Goodyear und die London School of Economics and Political Science (LSE) starten eine neue Studie zum Thema Verkehrssicherheit. Das Ziel der europaweiten Untersuchung ist, Erkenntnisse über die gegenseitige Verhaltensbeeinflussung von Verkehrsteilnehmern zu gewinnen. Das Forschungsprojekt soll unter der Federführung des Beratungsunternehmens LSE Consulting, einer Tochtergesellschaft der Universität, mit neuen empirischen Erkenntnissen zur Verkehrssicherheitsdiskussion in Europa beitragen.
„Aktuelle Untersuchungen zur Verkehrssicherheit konzentrieren sich größtenteils darauf, wie Autofahrer ihre Fahrzeuge in einer physischen Umwelt bewegen – im Gegensatz zu einer sozialen Betrachtungsweise. Mit dem neuen Studienprojekt möchten wir die Interaktionen zwischen den Fahrern und ihre gegenseitigen Einstellungen analysieren“, so Dr. Chris Tennant, Projektleiter an der LSE. „Der Fokus liegt dabei auf dem Aspekt risikoreiches Fahren. Unser Forschungsteam des Instituts für Sozialpsychologie der LSE wird dabei die neuesten Untersuchungsmethoden der Sozialpsychologie einsetzen und das Thema Verkehrssicherheit aus einer bislang eher vernachlässigten Perspektive betrachten.“
(akl)