Die Corona-Pandemie begleitet uns schon seit März 2020. Wie hat sich das Geschäft mit Lkw-Reifen verändert?
Erwin Schwab: Grundsätzlich hat sich das Geschäft nicht verändert. Es gab und gibt unterschiedliche Formen der Kontaktaufnahme in verschiedenen Bereichen. Bundeslandabhängig waren und sind verschiedene Gesetzgebungen und Vorgaben zu beachten. Es war insgesamt etwas anstrengender als sonst, alles richtig und infektionssicher zu organisieren und zu strukturieren. Aber wir haben das in der Unternehmensgruppe sowohl im Großhandel als auch im Einzelhandel mit den Servicebetrieben ganz gut hinbekommen.
Die Transportleistungen auf der Straße nehmen wieder zu. Hat sich dadurch die Nachfrage verstärkt und wenn ja in welchen Segmenten (Fern-, Regionalverkehr und Baustelle)?
Robin Brucke: Im Fernverkehr bzw. Zulieferer-Verkehr sehen wir auch eine Steigerung gegenüber 2020. Hier gab es aber letztes Jahr im ersten Lockdown im Vergleich deutlich weniger Verkehre. Grund dafür waren zum Beispiel diverse Grenzschließungen oder der Produktionsrückgang in der Automobilbranche. Im Produktsegment Baustellenreifen ist die Nachfrage weitgehend auf dem bisherigen Niveau gelaufen, da auch 2020 viele Investitionen im Bauwesen getätigt wurden. Insgesamt gab es in verschiedenen Bereichen leichte Nachholeffekte. Es gibt aber auch weiterhin rückläufige Branchenbereiche, wie zum Beispiel der Bereich Fernreisen im Bus.
Lesen Sie das komplette Interview in unserm Lkw-&Bus-Spezial, das der Oktober-Ausgabe beiliegt.