Elektroauto an der Ladesäule – der Reifenhandel kann Fördergelder beantragen. 
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Elektroauto an der Ladesäule – der Reifenhandel kann Fördergelder beantragen. 

Elektromobilität

Förderung von Ladepunkten in Unternehmen

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. erinnert daran, dass das Förderprogramm zur Förderung von neuen, nicht öffentlichen Ladepunkten in Unternehmen und Kommunen gestartet wurde. Bei der KfW kann ab sofort ein Zuschuss in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt beantragt werden.

Insgesamt stehen 350 Millionen Euro im Rahmen des Förderprogramms zur Verfügung. Seit dem 23. November können erstmals auch Unternehmen und Kommunen auf Bundesebene Fördergelder für nicht öffentliche Ladepunkte beantragen. Der BRV erläutert: „Gefördert werden Ausgaben für den Kauf der Ladestationen (kein Leasing), sowie deren Netzanschluss inklusive Montage, Installation und ggf. Kombination mit einem Last- bzw. Energiemanagement-System. Die Förderhöhe beträgt bis zu 900 Euro pro Ladepunkt oder 70 Prozent der Gesamtkosten, wobei die Gesamtkosten mindestens 1.285,71 Euro betragen müssen. Für eine Wallbox mit zwei Ladepunkten können z.B. also bis zu 1.800 Euro beantragt werden.“

Der Branchenverband führt in einer Mitteilung weiter aus: „Die Förderbeträge beziehen sich auf nicht öffentliche Ladepunkte, welche der Ladung von Firmen- und Privatfahrzeugen der Beschäftigten dienen. Sie könnten jedoch auch (kostenlos) für Kundenfahrzeuge oder gegen Ladekostenpauschalen im Rahmen von Werkstattaufenthalten verwendet werden. Die Ladepunkte dürfen jeweils über eine Ladeleistung von maximal 22 kW verfügen. Der maximale Zuschuss pro Standort (Investitionsadresse) beträgt 45.000 Euro.“

Zuständig für die Abwicklung des Förderprogramms ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die das Förderprogramm für Unternehmen unter „Zuschuss 441“ führt. (kle)

In der Werkstatt ist die Nutzung der Wallbox an jeder CEE-Kraftstromsteckdose 400 V möglich.   

Elektromobilität

E-Fahrzeuge in der Werkstatt laden

Die österreichische NRGkick Kfw Max gilt als „feste“ Wallbox und ist mit Steckeraufsätzen europaweit mobil einsetzbar. Als zusätzliche Serviceleistung können Kundenfahrzeuge vor Ort aufgeladen werden.

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E-Auto-Infrastruktur

Mehr als 60.000 Ladepunkte am Netz

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur nimmt offenbar Fahrt auf. Ob das reicht, ist offen.

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Kooperationen

Euromaster: Familienfreundliche Meisterausbildung

Die Michelin-Tochter Euromaster bietet neuerdings ein neues Fortbildungsprogramm: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Gesellenprüfung als Kfz-Mechatroniker(innen) abgelegt haben, können sich in Vollzeit zum Kfz-Meister fortbilden lassen.

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Reifenrecycling

Machbarkeitsstudie zum besseren Reifenkreislauf

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Innovationsforum „Altreifen-Recycling“ legt eine Studie zu Marktpositionen und Anforderungen der Recycler und Produzenten von Altreifen-Produkten vor. Die in Kooperation mit der technischen Universität Chemnitz erstellte Machbarkeitsstudie soll eine solide Basis für die weitere Entwicklung eines ökologischen und ökonomischen Reifenkreislaufs schaffen.

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