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Reifenhandel

Feuerwehrübung in R.Tec-Niederlassung Limbach-Oberfrohna

Anfang August führte der Reifengroßhändler R.Tecdas in seiner Niederlassung in Limbach–Oberfrohna eine Brandschutzübung durch. Fünf Feuerwehrfahrzeuge der Feuerwehren Limbach-Oberfrohna und Pleißa rückten an und probten zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr den Brand eines Reifen-Großlagers und die Bergung von drei vermissten Personen. Das Bürogebäude des Unternehmens wurde dafür vorab mit "Disco-Rauch" geflutet, um die eingeschränkten Sichtverhältnisse, die in einem solchen Fall entstehen, so realistisch wie möglich nachzuempfinden. Für die Simulation wurde außerdem die örtliche Wasserversorgung „ins Boot“ geholt, da ein  Löschvorgang den Wasserdruck der Stadt Pleißa beeinträchtigen würde.Im Zuge der Übung kristallisierte sich laut Unternehmensangaben heraus, dass sowohl die Mitarbeiter der Feuerwehren, als auch die des Reifengroßhändlers bestens auf einen solchen Ernstfall vorbereitet sind. Die Einsatzkräfte konnten unter Realbedingungen, ausgestattet mit Atemgeräten und schweren Äxten, alle drei Vermissten bergen. Auch die Evakuierung des Mitarbeiterstamms lief geordnet ab. In der Auswertung des Übungs-Einsatzes bedankte sich der Leiter der Berufsfeuerwehr Limbach-Oberfrohna daraufhin bei den Löschkräften für deren hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität. Holger Leonhardt, Leiter der R.Tec-Niederlassung in Limbach-Oberfrohna, beschreibt seine Motivation zu diesem Ernstfall-Training wie folgt: „Industriegroßbrände kommen leider nicht selten vor. Die Folgen sind verheerend: wirtschaftliche Schäden, Umweltbelastung und oft sogar menschliche Opfer. Wir versuchen das in unserem Heimatort durch Brandschutz- und  Übungsmaßnahmen zu verhindern. Unser Motto ist ‚Vorsicht ist besser als Nachsicht‘ beziehungsweise ‚Übung macht den Meister‘, weil das im Brandfall bedeutet, Leben zu retten.“

Reifenindustrie

Werksfeuerwehren von Michelin und Bosch kooperieren

Michelin und Bosch schließen am Standort Homburg eine Vereinbarung zur Kooperation der Werksfeuerwehren. Beide Unternehmen wollen zukünftig ihr Know-how und die Kapazitäten in Sachen Brandschutz bündeln, um so im Falle eines Einsatzes besser eingreifen zu können.

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Reifenindustrie

Conti schließt mehrere Produktionsstandorte

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat strukturellen Anpassungen an den Standorten in Roding und Limbach-Oberfrohna (Deutschland), Newport News (USA) und Pisa (Italien) zugestimmt. Die Pläne dazu hatte der Aufsichtsrat bereits in seiner Sitzung am 25. September 2019 diskutiert.

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