Falken Händler-Events, der Branchentreff „Tire Cologne“, selbst das Saisonhighlight im Motorsport, das 24h-Rennen am Nürburgring, sowie etliche weitere Veranstaltungen – sie alle mussten wegen der Pandemie aufgrund des Coronavirus verschoben werden oder fallen ganz aus. Wie andere mittelständige Betriebe ist auch die Falken Tyre Europe GmbH von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einschränkungen massiv betroffen, hat aber mit entsprechenden Maßnahmen auf die Krise reagiert.
Trotz der problematischen Lage ist es laut den Falken-Verantwortlichen gelungen, planmäßig die Abverkaufskampagne „Falken sagt Tanke“ in einigen Ländern der europäischen Kernmärkte auf den Weg zu bringen. Einen Beitrag zur Abflachung der Ansteckungskurve habe man zudem geleistet, indem bereits im Februar ein „Corona-Team“ gebildet wurde, um gemeinsam die jeweils aktuelle, sich ständig verändernde Situation zu bewerten und umgehend entsprechend angepasste Entscheidungen zu treffen. Als Probe für den Ernstfall hatte Falken bereits Anfang März seine knapp 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Home-Office geschickt, um die IT-Infrastruktur zu testen. Trotz einiger Widrigkeiten habe das überzeugend funktioniert, seit Mitte März arbeiten fast alle Kolleginnen und Kollegen von zuhause aus.
„Es hat sich in der aktuellen Krise jetzt schon ausgezahlt, dass wir früh auf eine sehr gute IT-Infrastruktur gesetzt haben“, erklärt Markus Bögner, Präsident der Falken Tyre Europe GmbH. „Alle Systeme laufen weitgehend problemlos. Es macht mich außerdem sehr stolz, dass unsere Kolleginnen und Kollegen so flexibel sind und mit viel Verständnis auf unsere Maßnahmen reagiert haben. Dieser außerordentliche Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft hat es uns ermöglicht, bewusst auf einschneidende Maßnahmen wie zum Beispiel Kurzarbeit zu verzichten und so unseren Kunden bestmöglichen Service und Erreichbarkeit zu bieten.“
(kle)