Der Handel blühte und schnell wurde expandiert. Anfang der 60er Jahre verlegte er den Firmensitz nach Leinfelden-Echterdingen. Über 30 Jahre prägte Karl Kurz den Reifenhandel in seiner Region. Verkaufen, neue Kunden gewinnen, das „G’schäft“ mit einer unglaublichen Energie vorantreiben und neue Ideen verwirklichen ist seine Passion.
Schon seit längerer Zeit beschäftigte sich Karl Kurz mit dem Thema Karkassenhandel. Karkassen wurden seit den 1950er Jahren vorrangig für die Runderneuerung gebraucht. Bis zum Beginn der 1990er Jahre wurden auch Pkw-Reifen runderneuert und erst mit dem Import von preiswerteren Neureifen verlor die Pkw-Runderneuerung an Bedeutung. Damit wandelten sich diese Karkassen zum Altreifen und Karl Kurz erkannte frühzeitig, dass die Altreifenentsorgung ein Geschäftsmodell ist, das lange Bestand haben kann.
Lesen Sie das gesamte Porträt von Karl Kurz in der Mai-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.
(oth/dw)