„Sparen ist leider ein Dauerthema in unserer Gesellschaft, die Gründe sind nur zu bekannt. Erfreulich ist aber, dass die deutschen Autofahrer*innen nicht an dem sparen, was der Sicherheit ihres Autos dient. Damit zeigen sie viel Verantwortungsbewusstsein, und dies gegenüber allen, die am Straßenverkehr teilnehmen“, so KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler. Die Prüforganisation liefert einige Zahlen als Beleg: Wenn das Auto Teil des Sparkurses ist, suchen Autofahrer*innen vor allem nach Tankstellen mit möglichst niedrigen Kraftstoffpreisen (73 Prozent). Auch Kfz-Werkstätten werden dann verstärkt nach der Preisgestaltung ausgewählt (48 Prozent). Weiteres Sparpotential sehen die Befragten laut Trend-Tacho darin, das Auto seltener als üblich waschen zu lassen (44 Prozent), in einem Wechsel zu einer anderen Autoversicherung (39 Prozent) und darin, auf Autozubehör zu verzichten (43 Prozent). Anstehende Reparaturen aus Sparzwängen heraus aufzuschieben, kome aber nur für 16 Prozent in Betracht.
Von den befragten Autofahrer*innen ziehen lediglich 23 Prozent einen Auto-Verzicht in Betracht und dies ausschließlich für den Fall, nicht darauf angewiesen zu sein. Lesen Sie einen Werkstatt-Teil in Print. (kle)