Die Redaktion sprach mit Michael Lutz, Sales Director Central & East Europe von Cooper Tire & Rubber Company Deutschland, über das Potenzial und die Möglichkeiten für den Reifenfachhandel in dieser speziellen Reifengattung. Die Marke Cooper wurde vor einem Jahr vom Goodyear-Konzern übernommen. Sie stellt die perfekte Ergänzung zur Offroad-Palette des Mutterkonzerns dar. Mit 151 SKUs dar, die für SUV und 4x4-Fahrzeuge erhältlich sind, verfügt Cooper nach eigenen Angaben über die größte Range in diesem Segment.
Die zahlreichen Besonderheiten im Off-Road-Segment haben dazu geführt, dass Cooper gemeinsam mit dem Reifenexperten Klaus Faust ein spezifisches Schulungsprogramm aufgelegt hat. Neben einer umfassenden theoretischen Einführung und einer Produktschulung kommt vor allem die praktische Unterweisung nicht zu kurz. Nach der Schulung können Reifenfachhändler ihren Kunden eine kompetente Beratung bieten und den optimalen Reifen für das jeweilige Fahrzeug vorschlagen.
Zur idealen Vermarktung bietet Cooper ein aufeinander abgestimmtes Gesamtpaket an. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich als Offroad-Experte off- und online zu positionieren. Neben einem entsprechenden Internet-Auftritt und Hinweisen auf der Homepage machen Plakate am Point-of-Sale (PoS) die Kunden aufmerksam. Ein aufmerksamkeitsstarkes Hinweisschild verweist auf die Offroad-Kompetenz. Hilfreich ist sicherlich auch die Folierung eines Kundenersatzfahrzeuges.
Darüber hinaus berät der Reifenhersteller bei der Einrichtung eines kleinen Reifenlagers mit ausgewählten Produkten. So lassen sich beispielsweise mit den Größen 265/60 R18, 255/65 R17 oder 235/65 R17 unterschiedlichste Fahrzeugmodelle bereifen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel im Offroad-Spezial in der April-Ausgabe.