Selten lernen wir in der Redaktion Menschen kennen, die für ihre Aufgabe so brennen, dass sie auch in ihrer Freizeit davon nicht loslassen können. Einer dieser Menschen ist Robert Rost, der seit mehr als 32 Jahren als anerkannter Fachmann im Bereich Avon Motorrad-Reifen arbeitet. Der 65-jährige Reifenexperte aus dem oberfränkischen Münchberg im Landkreis Hof hat Benzin im Blut. Das hängt in erster Linie mit dem elterlichen Vulkaniseur- und Reifenhandel mit angeschlossener Tankstelle und Kfz-Betrieb zusammen, den er von klein auf kennengelernt hat.
Benzin im Blut
So war es nicht verwunderlich, dass er nach der Handelsschule in einem BMW-Autohaus in der dortigen Werkstatt ab 1972 eine Lehre absolviert hat. Der zielstrebige junge Robert Rost hatte so viel Spaß an seinem neuen Job, dass er 1979 seinen Kfz-Meister in der Tasche hatte. Mit 23 Jahren war er damals der jüngste Kfz-Meister aus der Region. Zeitweise unterstützte er seinen Vater und arbeitete im elterlichen Unternehmen mit. Jedoch hatte er nie Ambitionen, den elterlichen Betrieb zu übernehmen, so dass der Betrieb letztendlich verpachtet wurde.
Vielmehr versuchte er sich an anderen spannenderen Projekten. So hatte er eine der ersten Fiat Lancia Vertretungen in der Region. Außerdem war er bei den Insidern für seine Fahrzeugumbauten bekannt, die schließlich auch auf Fahrzeuge aus dem Allrad-Segment ausgeweitet wurden. In dieser Phase war es nicht verwunderlich, dass Robert Rost sich dem Motorsport zuwandte. Insgesamt war er mehr als zehn Jahre erfolgreich im Motorsport tätig. Mit seinem selbst aufgebauten BMW Alpina absolvierte er zahlreiche Rallyes- und Slalom-Wettbewerbe. In all der Zeit vernachlässigte er nicht das Fahren mit seinem Motorrad, wobei er sich eine stattliche Sammlung von unterschiedlichen Motorrädern zulegte.
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