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Foto: Marcus Prell
Das Management der Continental AG sieht den „Zukunftskurs“ bestätigt.

Industrie

Contis Reifen-Division punktet

Continental erzielt laut Konzernführung im ersten Quartal 2021 in einem dauerhaft anspruchsvollen Marktumfeld ein gutes Ergebnis. Die Reifen-Sparte hat erneut entscheidenden Anteil daran, dass sich Conti behaupten kann.

„Wir machen erkennbare Fortschritte. Wir arbeiten Punkt für Punkt unsere Aufgaben ab. Mit den letzten Beschlüssen rückt zum einen der Spin-off von Vitesco Technologies in diesem Jahr planmäßig näher, zum anderen werden wir ab dem 1. Januar 2022 die beiden Bereiche ‚Autonomous Mobility‘ sowie ‚Safety‘ als jeweils eigenständige Geschäftsfelder führen. Damit schaffen wir Klarheit und mehr Freiraum für das Ausgestalten der jeweiligen unterschiedlichen strategischen Ausrichtungen. Wir setzen dabei im assistierten, automatisierten und autonomen Fahren konsequent auf Wachstum und wegweisende Zukunftstechnologien. Im Bereich Sicherheit setzen wir konsequent auf Ertrag“, sagte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, anlässlich der Vorlage der Quartalsergebnisse.

Die Zahlen belegen, dass besonders das Reifengeschäft sowie das Geschäftsfeld ContiTech das Konzern-Ergebnis stützten. Insgesamt lag der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten des Jahres bei 10,3 Milliarden Euro (Q1 2020: 9,9 Milliarden Euro, +3,5 Prozent). Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen stieg der Umsatz um 8,6 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis legte im Vergleich zum Vorjahr auf 834 Millionen Euro zu (Q1 2020: 433 Millionen Euro, +92,5 Prozent), woraus sich eine bereinigte EBIT-Marge von 8,1 Prozent ergab (Q1 2020: 4,4 Prozent). Das Nettoergebnis belief sich auf 448 Millionen Euro (Q1 2020: 292 Millionen Euro). Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr passt Continental im Wesentlichen aufgrund des erwarteten Spin-offs von Vitesco Technologies an.

Im Unternehmensbereich Rubber Technologies entwickelte sich zu Jahresbeginn das Geschäftsfeld Tires vor allem in China und Nordamerika positiv. Das Geschäftsfeld ContiTech profitierte laut den Verantwortlichen im ersten Quartal von der Erholung der weltweiten Fahrzeugproduktion, vor allem in China, sowie vom stabilen Industriegeschäft. In Summe erwirtschaftete der Unternehmensbereich Rubber Technologies im ersten Quartal 2021 einen Umsatz von 4,2 Milliarden Euro (Q1 2020: 4,0 Milliarden Euro, +6,6 Prozent) und eine bereinigte EBIT-Marge von 14,5 Prozent (Q1 2020: 9,6 Prozent). Das organische Umsatzwachstum lag bei 11,7 Prozent.

Für die fortgeführten Aktivitäten, und somit ohne Vitesco Technologies, erwartet das Unternehmen für das Jahr 2021 einen Umsatz von 32,5 bis 34,5 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 6 bis 7 Prozent. Im Bereich Automotive Technologies rechnet Conti im Gesamtjahr mit einem Umsatz zwischen rund 16 und 17 Milliarden Euro. Der Umsatz des Unternehmensbereichs Rubber Technologies soll unverändert rund 16,5 bis 17,5 Milliarden Euro erreichen, die bereinigte EBIT-Marge rund 11,5 bis 12,5 Prozent. (kle)

Entschlossenes Conti-Duo: Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender, und Finanzvorständin Katja Dürrfeld.

Industrie

Conti steigert Konzernumsatz um 6 Prozent

Continental erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2021 ein positives Nettoergebnis. Der Zulieferer beweist sich in herausfordernden Zeiten als stabile Größe im Automobilgeschäft. Der Unternehmensbereich Tires bleibt eine Cashcow – in 2022 soll mit Reifen ein Umsatz zwischen 13,3 und 13,8 Milliarden Euro erwirtschaftet werden.

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Industrie

Conti profitiert weiterhin vom starken Reifengeschäft

Mit einem Konzernumsatz von 8 Milliarden Euro (-7,4 Prozent) hat Continental das dritte Quartal des Jahres abgeschlossen. Während der Geschäftsbereich Automotive Technologies deutliche Einbußen hinnehmen musste, konnte das Reifengeschäft erneut punkten.

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Continental

Jahresergebnis „besser als im Frühjahr befürchtet“

Continental hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatz von 37,7 Milliarden Euro abgeschlossen (-12,7 Prozent). Aufgrund einer wesentlich geringeren EBIT-Marge brach auch das operative Ergebnis ein. Im Jahr des 150-jährigen Jubiläums erwartet das Unternehmen jedoch eine deutliche Markterholung.

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Conti wirkt in einen volatilen Unternehmensumfeld.

Industrie

Ergebnisausblick bestätigt – Reifendivision unter Druck

Das Management von Continental bezeichnet das operative Ergebnis im dritten Quartal 2022 vor dem Hintergrund einer anhaltend herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage als „zufriedenstellend“. Das Unternehmensumfeld sei aber weiterhin von einer hohen Volatilität aufgrund geopolitischer Unsicherheiten, gestörter Lieferketten, des Mangels an Elektronikbauteilen und starker Preissteigerungen für Rohmaterialien, Vorprodukte, Energie und Logistik betroffen.

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