„Als Partner des Eco Performance Award unterstützen wir dieses Netzwerk aktiv und tragen dazu bei, diese Auszeichnung international zu etablieren“, sagt Annika Lorenz, Leiterin Fleet Solutions Deutschland bei Continental. Als Fachjurymitglied ist Lorenz an der Auswahl und Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer beteiligt. „Nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften ist seit vielen Jahren Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Die Bereiche Nachhaltigkeit und digitale Lösungen sind zentrale Bestandteile unseres Strategieprogramms ,Vision 2030‘. Mit unserem Ziel im Bereich Nachhaltigkeit bis 2030 fortschrittlichster Hersteller in der Reifenindustrie zu werden, sind wir Teil der internationalen Gemeinschaft von Unternehmen, die sich für mehr Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche starkmachen“, erläutert die Conti-Managerin.
Der Preis für Nachhaltigkeit im gewerblichen Straßenverkehr geht in diesem Jahr in seine 13. Runde. Seit 2008 werden jährlich Unternehmen ausgezeichnet, die als Vorreiter nachhaltige Initiativen umgesetzt haben. Gemeinsam mit einer Jury wählt der Initiator, das Institut für Supply Chain Management der Universität St. Gallen, die innovativsten Konzepte aus. „Der Award ehrt Unternehmen, die ökonomische, ökologische und soziale Aspekte in Einklang bringen. Nachhaltigkeit ist dabei der Schlüssel für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft“, so Annika Lorenz. Continental unterstütze die Transportindustrie dabei, die wachsenden Anforderungen an Nachhaltigkeit in der Logistik erfolgreich umzusetzen. Lorenz verweist auf die Bündelung und Neu-Organisation des Serviceportfolios für das Flottengeschäft. Unter dem Dach Conti360° Solutions stünden die Zukunftsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit stärker im Fokus.
Das Unternehmen folgt seiner „Vision 2030“ und setzt mit zunehmend datengesteuerten Dienstleistungen eigenen Angaben zufolge gezielt auf das Thema vorausschauende Wartung. Mit mit dem Einsatz von kraftstoffsparenden Reifen, ressourcenschonender Runderneuerung und der digitalen Überwachung des Reifens könnten Flotten unter Nachhaltigkeitsaspekten effizienter organisiert werden. Conti selbst will bis 2050 auf 100 Prozent nachhaltig erzeugte Materialien in seiner Reifenproduktion umstellen. Es sei außerdem bereits gelungen, pro produzierte Tonne Reifen 55 Prozent weniger Wasser und 17 Prozent weniger Energie zu verbrauchen als im Industriedurchschnitt. Bis 2030 will der Konzern jeweils weitere 20 Prozent einsparen. (kle)