Reifenindustrie

Continental erhöht Umsatzziel auf mehr als 32,5 Milliarden Euro

Der Continental-Konzern teilt mit, dass im zweiten Quartal 2012 die Dynamik des starken Auftaktquartals nahezu gehalten werden konnte. Die Unternehmensleitung erhöht als Folge das Umsatzziel auf mehr als 32,5 Milliarden Euro. „Auf Basis des erfolgreichen ersten Halbjahres sind wir zuversichtlich, unsere gesteckten Jahresziele sicher zu erreichen. Gleichwohl gilt es, die Unsicherheiten auf den weltweiten Absatzmärkten, die schwierige wirtschaftliche Situation in einigen Mitgliedsländern der Europäischen Union und die Verlangsamung des Wachstums der Weltwirtschaft weiter sehr genau im Blick zu behalten“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. „Aufgrund der guten Entwicklung im ersten Halbjahr rechnen wir nunmehr mit einem Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 7 Prozent auf über 32,5 Milliarden Euro. Außerdem gehen wir davon aus, dass die Marge beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) sogar über dem sehr guten Vorjahresniveau liegen wird. Grund für diese Neueinschätzung ist die leicht rückläufige Belastung aus den zuvor stark gestiegenen Rohstoffkosten“, so Degenhart. „Das Ziel für den Free Cashflow liegt trotz der Rekordinvestitionen von rund 2 Milliarden Euro unverändert bei mehr als 600 Millionen Euro.“ Der internationale Automobilzulieferer steigerte seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,9 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro. Gleichzeitig legte das operative Ergebnis (EBIT) um fast 26 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu, die Marge beträgt 9,7 Prozent nach 8,6 Prozent im ersten Halbjahr 2011. Das insbesondere um die akquisitionsbedingten Abschreibungen und Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) des Konzerns wuchs auf mehr als 1,8 Milliarden Euro, vor einem Jahr waren es knapp 1,5 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 11,1 Prozent nach 10,0 Prozent vor einem Jahr. Das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis stieg im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 47 Prozent auf eine 1 Milliarde Euro. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 5,02 Euro nach 3,42 Euro vor einem Jahr. Laut Verantwortlichen konnte zudem der Continental-Konzern trotz Dividendenzahlung im Volumen von 300 Millionen Euro und deutlich erhöhten Investitionen die Netto-Finanzschulden gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um 238 Millionen Euro verringern.

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Continental hebt Ausblick für bereinigte EBIT-Marge auf 11 Prozent an

Der Continental-Konzern hebt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015 an. „Wir wollen für das Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von rund 11 Prozent erreichen, nachdem wir bisher von einer Marge von mehr als 10,5 Prozent ausgegangen sind. Auch unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen heben wir auf Grund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr von mindestens 1,5 Milliarden Euro auf mindestens 1,8 Milliarden Euro an“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Dienstag bei Vorlage der Geschäftszahlen nach den ersten sechs Monaten.

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Continental hebt nochmals Jahresprognose an

Zur Vorlage der Geschäftszahlen nach neun Monaten bestätigt die Continental AG die Umsatzprognose für 2015 und hebt seine Jahresprognose nochmals an. „Für das Gesamtjahr rechnen wir weiter mit einem Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro. Der Ausblick auf das Jahresende stimmt uns positiv, eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 11 Prozent zu erreichen, nachdem wir bisher von rund 11 Prozent ausgegangen sind. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung heben wir zudem unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen von bisher mindestens 1,8 Milliarden Euro auf mehr als 2 Milliarden Euro an“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

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