Die Continental AG und die Bridgestone Cooperation haben am 21. Januar in Tokio einen Vertrag unterzeichnet. Danach werden beide Firmen auf technischem Gebiet zusammenarbeiten, um einen weltweit einsetzbaren Standard für Notlauf-Reifensysteme zur Installation auf Standard-Felgen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen zu schaffen.
Beide Firmen werden ihre Kräfte bündeln, um Automobilhersteller und Autokäufer mit technologisch anspruchsvollen Notlaufsystemen zu beliefern, die dem Kunden ein Mehr an Sicherheit und Komfort bieten. Nach diesem Vertrag wird Continental der Bridgestone Technologie und Lizenzen ihres innovativen ContiSafetyRings (CSR) zur Verfügung stellen. Gleichzeitig wird Bridgestone der Continental AG das Self Supporting Runflat Tire (SSR - Selbst-Unterstützendes-Notlaufrad) zugänglich machen, das großes Interesse bei führenden Automobilherstellern ausgelöst hat und bereits mehrfach in der Erstausrüstung eingesetzt wird. Die Systeme beider Firmen mit ihren jeweiligen Stärken bieten Kunden einegrößere Auswahl von Notlaufsystemen für Standard-Räder.Außerdem wird die Marktdurchdringung von Notlaifsystemen beschleunigt werden. Beide Firmen werden getrennt und unabhängig voneinander ihre Notlaufsysteme weiterentwicklen und mit diesen auf dem Markt miteinander konkurrieren. Weitere Details zu der geplanten Kooperation und die von beiden Firmen entwickleten Notlaufsysteme werden der Öffentlichkeit Anfang März während des Genfer Automobilsalons präsentiert. (ps)