Reifenindustrie

Conti: Sozialplan zur Werksschließung Stöcken

Vertreter von Continental-Geschäftsleitung und Betriebsrat haben die Weichen für eine sozial verträgliche Einstellung der Pkw-Reifenproduktion der Continental AG am Standort Hannover-Stöcken endgültig gestellt. Der einvernehmlich vereinbarte Sozialplan regelt unter anderem die Höhe von Abfindungen sowie die Einrichtung einer Qualifizierungsgesellschaft für die Qualifizierung und Vermittlung betroffener Arbeitnehmer in neue Beschäftigungsverhältnisse, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit. Bereits im Februar dieses Jahres hatten Vertreter der Continental-Geschäftsführung sowie IG Bergbau, Chemie, Energie und Betriebsrat ein umfassendes Eckpunktepapier über die sozial verträgliche Anpassung von Produktion und Personal bis zum Jahresende 2007 unterzeichnet.

Vertreter von Continental-Geschäftsleitung und Betriebsrat haben die Weichen für eine sozial verträgliche Einstellung der Pkw-Reifenproduktion der Continental AG am Standort Hannover-Stöcken endgültig gestellt. Der einvernehmlich vereinbarte Sozialplan regelt unter anderem die Höhe von Abfindungen sowie die Einrichtung einer Qualifizierungsgesellschaft für die Qualifizierung und Vermittlung betroffener Arbeitnehmer in neue Beschäftigungsverhältnisse, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit. Bereits im Februar dieses Jahres hatten Vertreter der Continental-Geschäftsführung sowie IG Bergbau, Chemie, Energie und Betriebsrat ein umfassendes Eckpunktepapier über die sozial verträgliche Anpassung von Produktion und Personal bis zum Jahresende 2007 unterzeichnet.


"Wir haben uns mit Unterstützung des neutralen Einigungsstellenvorsitzenden beim Sozialplan auf einen Kompromiss geeinigt, der den Interessen beider Seiten Rechnung trägt. Allerdings bewerten wir das als eine Einzelfall-Lösung und kein generelles Modell, da dies ansonsten die Rahmenbedingungen am Standort in Deutschland weiter verschlechtern würde", sagte der für die Continental-Reifendivisionen verantwortliche Personalleiter Friedrich-Wilhelm Falkenreck. "Wir sind bis an die Grenzen des abgesteckten finanziellen Rahmens gegangen, aber nicht einen Schritt weiter. Die Gesamtkosten des Programms bleiben im Rahmen des vorgesehenen Budgets von 15 Millionen Euro."
Falkenreck wies darauf hin, dass der schon im Februar vereinbarte Einsatz personalpolitischer Instrumente bereits greift.
Rund 60 Beschäftigte haben inzwischen neue Arbeitsplätze im Continental-Konzern gefunden, viele weitere konzerninterne Vermittlungen seien vorgesehen. "Wir gehen davon aus, dass letztlich zwischen 180 und 250 Mitarbeiter die Möglichkeiten der Qualifizierungsgesellschaft nutzen werden", sagte er. "Ganz wichtig ist uns dabei, dass wir mit diesem Instrumentarium den betroffenen Beschäftigten echte Chancen eröffnen, wieder einen Arbeitsplatz zu finden."
Während der Zeit in der Qualifizierungsgesellschaft erhalten die Arbeitnehmer von Continental eine Zuzahlung auf 90 Prozent des letzten Nettoentgelts. Außerdem beträgt der Abfindungsfaktor 1,15 Monatsentgelte pro Beschäftigungsjahr. Soziale Ausgleichszahlungen gibt es zudem zum Beispiel für Arbeitnehmer mit einem oder mehreren Kindern sowie Schwerbehinderte.

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Einigung bei Conti: Grundlagen für einen Kompromiss geschaffen

Im Konflikt um die Einstellung der Pkw-Reifenproduktion der Continental AG am Standort Hannover-Stöcken haben der Vorstand des internationalen Automobilzulieferers und Vertreter von IG Bergbau, Chemie, Energie sowie des Betriebsrats am Dienstag die Grundlagen für einen Kompromiss geschaffen. Kernbestandteile sind dabei ein flexibles Anpassungskonzept im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 mit einem möglichst weitgehend sozialverträglichen Personalabbau, die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in der Lkw-Reifenproduktion und bei der Forschung und Entwicklung in Stöcken sowie eine Ausbildungskomponente.

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Einigung bei Conti: sozial verträgliche Anpassung in Stöcken

Der Konflikt um die Einstellung der Pkw-Reifenproduktion der Continental AG am Standort Hannover-Stöcken ist endgültig gelöst. Vertreter des internationalen Automobilzulieferers sowie der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und des Betriebsrates haben am Dienstag (21. Februar) eine detaillierte Vereinbarung über die sozial verträgliche Anpassung von Produktion und Personal bis zum Jahresende 2007 unterzeichnet.

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Tarifvertragliche Vereinbarungen für „Continental in Motion“

Der Vorstand der Continental AG und die Sozialpartner haben in dieser Woche tarifvertragliche Vereinbarungen für das 2018 geschlossene Zukunftsbündnis „Continental in Motion“ unterzeichnet. Zwei Themen stehen im Mittelpunkt der für Deutschland gültigen Vereinbarung: die erhöhte Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern durch verstärkte Qualifizierung sowie eine erweiterte Beschäftigungssicherung der von der Abspaltung betroffenen Mitarbeiter.

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Michelin-Werk in La Roche-sur-Yon: Sozialplan vereinbart

Nachdem die Michelin-Gruppe im Oktober 2019 die Schließung des Standortes La Roche-sur-Yon angekündigt hatte, konnte sich die Unternehmensleitung nun auf einen Sozialplan mit den Gewerkschaften einigen.

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