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Reifenindustrie

Conti sieht Sportförderung als Ausdruck sozialer Verantwortung

Continental zeigt Präsenz im Fußball: Das Unternehmen will mit seinem Sponsoring-Engagement bei der WM eigenen Angaben zufolge "die Köpfe und Herzen der weltweiten Zielgruppe Autofahrer erreichen". Die Bekanntheit der Premium-Reifenmarke Continental soll gesteigert und die Produkte mit sportlicher Emotionalität aufgeladen werden. Der Konzern ist dem Sport aber auch abseits des grünen Rasens und jenseits des marketing- und kommunikationsstrategischen Kalküls eng verbunden. Im Bewusstsein sozialer Verantwortung unterstützt der internationale Reifenhersteller und Automobilzulieferer auch den Sport in der Region rund um den Konzernhauptsitz Hannover. Continental tut dies nicht nur mit finanziellen Mitteln, sondern mit einer Initiative für professionellere Strukturen im Leistungssport. Mit der Initiative „ProSportHannover“ ist gleichzeitig ein nachhaltiges Netzwerk der führenden Vertreter aus Sport, Wirtschaft und Politik entstanden, das auf Einladung von Continental regelmäßig zusammen kommt. Gegründet wurde die Initiative bereits in 2011. Angestrebt werden damit im Wesentlichen zwei Ziele: Erstens ein regelmäßiger und fachkundiger Dialog über alle Facetten der Leistungsorientierung in Sport und Wirtschaft aus der Sicht von Unternehmen, Sportlern und Verbänden sowie Medien und Politik. Und zweitens die gezielte Unterstützung förderungswürdiger Sportler und konkreter Sportprojekte aus der Region Hannover. So hat Continental mit der Initiative und in Zusammenarbeit unter anderem mit der Tageszeitung Neue Presse Hannover eine Diskussion über Sponsoring-Aktivitäten in der Region angestoßen. Unterstützt wird sie auch von den Vorstandsmitgliedern Nikolai Setzer (Reifen) und Heinz-Gerhard Wente (ContiTech), die jeweils die Sicht der Wirtschaft vertreten und regelmäßig Analogien für den Transfer vom Sport in die Wirtschaft und umgekehrt aufzeigen.

In regelmäßigen Dialog-Foren beleuchten in Deutschland anerkannte Spezialisten alle Facetten – von Sport-Psychologie, Management und den Umgang mit Leistungsdruck über Ernährung, Wettkampfvorbereitung und neueste sportwissenschaftlichen Erkenntnissen bis zur Karriereplanung und den Aufbau eines Netzwerkes für die Zeit nach der sportlichen Laufbahn. Die Liste der Referenten liest sich wie ein Who-is-who des deutschen Sports: Heiner Brand war schon da, der als Spieler und Trainer Handball-Weltmeister wurde. Mirko Slomka, der die Bundesliga-Mannschaft von Hannover 96 erst vor dem Abstieg rettete und dann zweimal hintereinander in den Europapokal-Wettbewerb führte. Dr. Michael Groß, der als bislang bester deutscher Schwimmer aller Zeiten unter dem Spitznamen Albatros bekannt war, Markus Weise, Doppel-Olympiasieger und Hockey-Bundestrainer sowie die ehemalige Ski-Rennläuferin Martina Ertl-Renz, das Profi-Beach-Volleyball-Duo David Klemperer und Eric Koreng, Fußballlegende Günter Netzer und viele weitere ausgewiesene Fachleute – darunter der renommierte Sportpsychologe Prof. Dr. Manfred Wegner von der Christian-Albrecht-Universität in Kiel.

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Reifenindustrie

Conti-Sportförderung für Judoka Vivian Herrmann

Im Rahmen der Initiative ProSportHannover unterstützt der Reifenhersteller Continental Judoka Vivian Herrmann vom Garbsener Sport-Club 67 e.V. einmalig mit 7.500 EUR. Die Athletin hat die Jury nicht nur mit ihrem Titel als Deutsche Meisterin bei den Frauen bis 63 Kg beeindruckt, den sie gleich im ersten Jahr bei den Erwachsenen errungen hat, sondern auch mit einem 3. Platz bei der U21 Judo-Weltmeisterschaft 2014 sowie einem 2. Platz bei der U21 Judo-Europameisterschaft 2012.

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Sportkletterin erhält Sportförderung von Continental

Im Rahmen der Initiative „ProSportHannover“ unterstützt Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental die Sportkletterin Lena Herrmann vom Alpinclub Hannover einmalig mit 5.000 Euro. Die Kletterin hat die Jury mit zwei Titeln als Deutsche Junioren-Meisterin, einem Sieg auf internationaler Ebene der Jugend sowie der Qualifikation für Weltcup-Turniere der Erwachsenen überzeugt.

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