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Reifenhandel

BRV rät: Mit richtiger Bereifung in den Sommerurlaub fahren

Anfang Juli beginnt mit dem Start der Sommerferien in NRW die Urlaubssaison in Deutschland. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist darauf hin: Wer mit dem Auto in die Ferien fahren will, sollte dabei im Hinblick auf die Fahrsicherheit besonderen Wert auf gute Bereifung legen. „Lange Fahrten mit hohem Tempo und maximal beladenem Auto bergen erhöhte Pannen- und Unfallrisiken, denen man mit optimaler Bereifung effektiv vorbeugt“, so Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer und Technikexperte beim BRV und empfiehlt, insbesondere nicht mit Winterreifen in die Sommerfrische aufzubrechen. Bei geplanten Autofahrten nach Italien gibt es in punkto Reifentyp noch eine Besonderheit zu beachten: Wie in Deutschland, so sind auch hier grundsätzlich Winter- und Ganzjahresreifen (M+S-gekennzeichnete Reifen) zulässig, die einen niedrigeren Speedindex haben als die durch die Bauart bedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges erfordert. Diese Sonderregelung wurde jedoch jüngst für den Zeitraum vom 15. Mai bis 14. Oktober außer Kraft gesetzt. „Das bedeutet im Fazit, dass in diesem Zeitraum Reifen mit M+S-Kennung in Italien nur noch zulässig sind, wenn deren Geschwindigkeitsindex der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges – angegeben in der Zulassungsbescheinigung Teil I, Ziffer T – entspricht“, fügt Drechsler hinzu.

Reifenhandel

HUK Coburg: Falsche Bereifung gefährdet Versicherungsschutz

Angesichts sinkender Schneefallgrenzen und Temperaturen um den Gefrierpunkt wird es spätestens jetzt Zeit über Winterreifen nachzudenken. Zwar findet sich in der Straßenverkehrsordnung kein Hinweis auf eine Winterreifenpflicht, jedoch schreibt §2 Absatz 3a der StVO Autofahrern vor, ihre „Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen“. Hier ist die Expertise des Reifenfachhandels gefordert, Kunden kompetent zu beraten.

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Reifenindustrie

Transporter-Spezial in Juli-Ausgabe

Transporter und Vans sind eine wachsende Fahrzeugklasse. Mehr als 75 Prozent aller Transporte werden mit kleinen Nutzfahrzeugen, Pick-ups und Vans durchgeführt. Im April legte der Fahrzeugabsatz um 9,8 Prozent auf 162.527 Einheiten zu.

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