Der Hauptanteilseigner des Tennisartikelgeschäfts war bisher Bridgestone Sport (BSP), eine japanische Tochtergesellschaft des Konzerns. Nachdem sich Bridgestone Sport bereits zum Ende des vergangenen Jahres aus dem Geschäft mit Tennisartikeln zurückgezogen hatte, will der Konzern nun sämtliche BSTF-Aktien an Yonex verkaufen. Bei Yonex handelt es sich um einen japanischen Sportartikelhersteller, der vorwiegend die Sportarten Badminton, Golf und Tennis bedient.
Die Ankündigung ist laut Bridgestone-Angaben ein weiterer Schritt im Rahmen des mittelfristigen Geschäftsplans (2021-2023), der zu Beginn des Jahres kommuniziert wurde. Gemäß dieses Plans arbeiten die Verantwortlichen an einer Verbesserung der Kostenstruktur durch ein „gezieltes Portfoliomanagement“, um so zu einem langfristig profitablen Unternehmen zu werden, das kontinuierlich „nachhaltige Lösungen mit hohem Kundennutzen“ entwickelt. (dw)