Die Enliten-Technologie reduziert laut Bridgestone-Angaben den Rollwiderstand des Reifens um bis zu 30 Prozent und verringert sein Gewicht um bis zu 20 Prozent. Damit könne nicht nur die Reichweite eines Elektrofahrzeugs erhöht werden, durch den reduzierten Materialverbrauch und Ressourceneinsatz sinke auch die Umweltbelastung. Die für den Cupra Born konzipierten Reifen verfügen zusätzlich über die Dichtungstechnologie B-Seal.
Während der Entwicklungsphase des Reifens kam die virtuelle Reifentechnologie von Bridgestone zum Einsatz, mit der die Anzahl produzierter Prototypreifen reduziert werden soll. Dank der digitalen Reifenmodellierung können in der Konzeptionsphase laut den Bridgestone-Verantwortlichen bei jedem Projekt rund 200 Reifenprototypen und dadurch rund 60 Prozent der Rohstoffe sowie CO2-Emissionen eingespart werden. Gleichzeitig verkürze sich die Zeit bis zur Markteinführung um 50 Prozent. „Mit unserem Ansatz beschleunigen wir den Fortschritt im Bereich der E-Mobilität und unterstützen zugleich die Ziele unserer CSR-Strategie ‚Our Way to Serve‘ in Bezug auf eine verantwortungsvolle und nachhaltige Produktion“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe. „Aufgrund der zahlreichen Vorteile, die uns diese Technologie bietet, wird sie in viele unserer Entwicklungsprozesse integriert. So stellt sie einen nachhaltigen Bestandteil in der Produktion maßgeschneiderter Bridgestone-Reifen für das erste vollelektrische Fahrzeug von Cupra, den Cupra Born, dar.“
Bridgestone liefert den Turanza Eco-Reifen für die Sommermonate, Blizzak-Profile für Winterbedingungen sowie den Weather Control-Ganzjahresreifen. (kle)