Als Reaktion auf die zunehmende Verbreitung von COVID-19 schränkt Bridgestone seine Produktion in Europa ein. Während zahlreiche Werke mit deutlich reduzierter Kapazität weiter arbeiten, werden die Werke in Béthune (Frankreich) und Bari (Italien) bis zum 6. April komplett geschlossen.
Mit reduzierter Kapazität und unter strengen Auflagen weiter produzieren dürfen die Bridgestone-Werke in Bilbao, Puente San Miguel und Burgos (Spanien), in Lanklaar (Belgien), in Stargard und Poznan (Polen) sowie in Tatabanya (Ungarn). Mit den Änderungen in der Produktion wolle man sich auch an die prognostizierte Nachfrage auf dem Markt anpassen, teilte der Reifenhersteller mit. Vertriebszentren, Werkslager und Logistikteams werden jedoch weiterhin Aufträge ausführen.
An den Standorten, die weiterhin in Betrieb bleiben, befolgt Bridgestone eigenen Angaben zufolge nicht nur die Richtlinien und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden, sondern auch die unternehmenseigenen Protokolle zur Verhütung berufsbedingter Gefahren. Besondere Checklisten sollen die Sicherheit am Arbeitsplatz überwachen. Man werde die aktuelle Situation genau beobachten und sich jederzeit an die Ratschläge der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie an die staatlichen Vorschriften der jeweiligen Ländern halten, heißt es seitens des Konzerns abschließend.
(dw)