Eine nachhaltige Mobilität setzt voraus, dass in jeder Phase des Lebenszyklus eines Reifens oder Gummiprodukts umweltfreundliche Prozesse und Werkzeuge berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang informiert Bridgestone auf der CES über seine Aktivitäten rund um die Einsatzmöglichkeiten des Wüstenstrauchs Guayule als alternative Quelle für Naturkautschuk sowie seine diesbezüglichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Zudem erläutern die Japaner ihre sogenannte „Evertire Initiative“, die sich auf das Recycling von Reifen am Ende ihrer Nutzungsdauer zur Herstellung neuer Reifen konzentriert.
Seine Reifenkompetenz demonstriert der Konzern im Rahmen seiner „Smart Corner Lösung“, die Premiumreifen von Bridgestone und Luftfederungen von Firestone Airide (ehemals Firestone Industrial Products) kombiniert. Die Produkte verfügen über integrierte Sensoren und sollen dazu beitragen, Leistungsfähigkeit, Komfort und Effizienz von elektrischen und autonomen Fahrzeugen zu erhöhen. Am Bridgestone-Stand ist ein Enliten-EV-Konzept-Reifen zu sehen, der laut Herstellerangaben aus neuen Materialien, die sowohl erneuerbar als auch energieeffizient sind, besteht. Dank seines reduzierten Rollwiderstandes soll das Profil die Batteriereichweite erhöhen und gleichzeitig die höheren Anforderungen von E-Fahrzeugen hinsichtlich Belastung und Verschleißfestigkeit erfüllen.
Darüber hinaus stellt Bridgestone im Las Vegas Convention Center verschiedene Serviceangebote für die Verwaltung von Privat- und Flottenfahrzeugen vor, darunter auch sein fleetcare-Konzept. Der gesamte Auftritt des Konzerns steht im Einklang mit dem Bridgestone E8 Commitment. (dw)