Der Indexwert von 104 für das dritte Quartal 2021 stellt einen neuen Höhepunkt seit Beginn der Corona-Pandemie im März vergangenen Jahres dar. Damit setzt sich der positive Trend aus dem Vorquartal fort, als der Indexwert bereits auf 97 geklettert war. Auch bei der Frage nach der derzeitigen Lage des Reifenfachhandels fallen die Antworten positiver aus: 52 Prozent der befragten Betriebe (Q2/2021: 40 Prozent) erachten die Lage als gut oder sehr gut. Lediglich sechs Prozent beurteilen die aktuelle Situation als schlecht beziehungsweise sehr schlecht (Q2/2021: 18 Prozent).
Nach wie vor wird die Lage des eigenen Betriebes positiver betrachtet. Diesmal bescheinigten zwei Drittel (Q2/2021: 50 Prozent) dem eigenen Betrieb eine gute oder sogar sehr gute Lage. Der Anteil der Befragten, die die Situation als schlecht respektive sehr schlecht einschätzen sank auf drei Prozent (Q2/2021: 10 Prozent).
Wie im dritten Quartal 2020 beinhaltete die Abfrage einige Punkte zum Spezialthema Digitalisierung. Damit wollten die Verantwortlichen die Einstellung der Betriebe zu digitalen Themen nach einem weiteren Jahr Corona aufzeigen. Dass derartige Themen an Relevanz gewonnen haben, zeigt die Bewertung der Digitalisierung in der Kundenkommunikation nach außen. Nachdem in Q3/2020 noch 29 Prozent in diesem Bereich einen Bedeutungszugewinn in Form der Digitalisierung gesehen hatten, sind es ein Jahr später schon 48 Prozent. (dw)
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