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Reifenindustrie

Hankook: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Auf einer kürzlich erfolgten Vorstandssitzung hat Reifenhersteller Hankook verschiedene Maßnahmen beschlossen, um die Finanzkraft des Unternehmens langfristig zu sichern. Neben Beschlüssen die den Wert für Aktionäre steigern sollen, soll auch die Transparenz in der Unternehmensführung erhöht werden. Dies alles diene dazu, die „primäre und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken“, teilte das koreanische Unternehmen mit.

Auf einer kürzlich erfolgten Vorstandssitzung hat Reifenhersteller Hankook verschiedene Maßnahmen beschlossen, um die Finanzkraft des Unternehmens langfristig zu sichern. Neben Beschlüssen die den Wert für Aktionäre steigern sollen, soll auch die Transparenz in der Unternehmensführung erhöht werden. Dies alles diene dazu, die „primäre und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken“, teilte das koreanische Unternehmen mit.

In dem Vorstandsbeschluss hat Hankook angekündigt, in den nächsten sechs Monaten zunächst Aktien im Wert von rund 50 Milliarden KRW (ca. 36,8 Millionen EUR) zurückzukaufen. Neben einer Steigerung des Unternehmenswertes will der Reifenhersteller mit den Maßnahmen vorrangig die Rechte seiner Aktionäre schützen. Daher wurde auch eine Erhöhung der Dividenden beschlossen.

So wird die Hankook Technology Group für 2019 350 KRW (0,26 EUR) pro Stammaktie als Dividende auszahlen, was einer Erhöhung um 50 KRW beziehungsweise 0,04 EUR gleichkommt. Für die Tochtergesellschaft Hankook Tire wurde eine Dividendenzahlung in Höhe von 550 KRW (0,40 EUR) pro Aktie beschlossen, sodass sich die gesamte Dividende für das vergangene Jahr auf rund 68,1 Milliarden KRW (ca. 50 Millionen EUR) beläuft. Gegenüber 2018, als 300 KRW (0,22 EUR) pro Aktie gezahlt wurden, bedeutet dies eine Steigerung von 22 Prozent. Ferner plant Hankook seine Ertragsstrategie unter Berücksichtigung der Investitionspläne und der aktuellen Marktbedingungen weiter zu verbessern, um damit den Wert für seine Aktionäre zu steigern.

„Weil die globale Automobilindustrie aktuell durch die Verbreitung von COVID-19 mit der Schließung von Fabriken und Vertriebskanälen sowie mit einer verringerten Nachfrage konfrontiert ist, ist zwar ein kurzfristiger Umsatzverlust zu erwarten. Doch wir bereiten uns aktiv darauf vor, die Situation unmittelbar nach dem Ende der Pandemie ins Positive zu wenden“, so Hyun Shick Cho, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hankook Technology Group.

Einen ausführlichen Bericht über die Pläne von Hankook lesen Sie in der Mai-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(dw)

Reifenhandel

Delticom AG beschließt Dividendenerhöhung

Die Delticom AG setzt ihre Dividendenpolitik der letzten Jahre fort und beteiligt die Aktionäre am Unternehmenserfolg. Die im SDAX notierte Delticom AG schüttet für das Geschäftsjahr 2010 eine Dividende von 2,72 Euro (Vorjahr: 1,70 Euro) je Aktie aus. Die Erhöhung wurde im Rahmen der Hauptversammlung beschlossen. Laut Unternehmensmeldung stimmten die Aktionäre allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu.

    • Reifenhandel

Nokian

Nokian beschließt Aktienrückkauf

Vergangenen Donnerstag (2. April) fand im finnischen Nokia die Jahreshauptversammlung von Nokian Tyres statt. Dabei wurde die Entlastung des Vorstandes beschlossen und der Jahresabschluss für 2019 genehmigt. Bei dem Treffen, das aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Vorkehrungen stattfand, wurde zudem ein Aktienrückkaufprogramm sowie die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,79 EUR je Aktie vereinbart.

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Industrie

Continental: Kürzung des Dividendenvorschlags beschlossen

Vorstand und Aufsichtsrat der Continental AG haben die Anpassung des Dividendenvorschlags von 4,00 Euro auf 3,00 Euro pro Aktie beschlossen. Damit liegt der Dividenvorschlag 37 Prozent unter der Vorjahresdividende von 4,75 Euro pro Aktie. Der verringerte Vorschlag wird am 14. Juli 2020 den Aktionären von Continental auf ihrer virtuellen Hauptversammlung zur Abstimmung vorgelegt.

    • Continental, Reifenindustrie

Reifenindustrie

Trelleborg: Verwaltungsrat zieht Dividendenvorschlag zurück

Der Verwaltungsrat von Trelleborg hat beschlossen, den bisherigen Dividendenvorschlag zurückzuziehen und stattdessen der Jahreshauptversammlung vorzuschlagen, zu beschließen, dass keine Dividende gezahlt wird. Wenn sich der Markt stabilisiert hat und sich die Sichtbarkeit der Gewinne normalisiert hat, ist es laut Unternehmensangaben das Bestreben des Verwaltungsrates, noch in diesem Jahr eine ausserordentliche Generalversammlung einzuberufen, um über eine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 zu entscheiden.

    • Reifenindustrie