Damit ist das Unternehmen nun nach eigenen Angaben international als einziger OEM-Räderhersteller ASI-zertifiziert. Der Standort in Port Elizabeth ist zudem das erste im südlichen Afrika ASI-zertifizierte Werk, unabhängig von der Branche. Borbet steigert seine Effizienz des Materialeinsatzes nach eigener Aussage seit Betriebsbeginn. Möglich werde dies durch ein Design, „welches mittels einer Lebenszyklusanalyse verbessert wird, unter Einsatz spezieller Produktionstechniken, eines umfassenden Systems zur Wiederverwertung von Prozessabfällen sowie einer Recyclingstrategie am Ende der Produktnutzung, erreicht.“
Die ASI, eine globale gemeinnützige Organisation, hat sich zum Ziel gesetzt, entlang der gesamten Aluminiumwertschöpfungskette mehr Nachhaltigkeit und Transparenz für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Aluminium zu schaffen. Zu diesem Zweck hat die Initiative einen Standard entwickelt, der alle Schritte vom Bauxitabbau über die Aluminiumverarbeitung bis hin zum Recycling definiert und in diesem Zusammenhang die Einhaltung ökologischer und sozialer Aspekte überwacht und zertifiziert.
Zum ersten Januar 2021 war Borbet der ASI beigetreten, um so „seinen Beitrag zur nachhaltigen Produktion von Qualitätsrädern“ zu leisten. (jwe)