Der Reifenbereich von Conti zeigt in verschiedenen Projekten, wie er Umweltrisiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette minimiert.
Foto: Continental
Der Reifenbereich von Conti zeigt in verschiedenen Projekten, wie er Umweltrisiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette minimiert.

Continental

Bestnote für Bemühungen um nachhaltigere Lieferketten

Continental ist 2021 zum vierten Mal in Folge mit der höchsten Bewertung durch das Carbon Disclosure Project (CDP) als führend bei der Umsetzung von Maßnahmen und Strategien zur Verringerung der Emissionen in der Lieferkette ausgezeichnet worden.

Continental zählt damit zu den acht Prozent der Unternehmen, die von der internationalen Non-Profit-Organisation CDP 2021 den Leadership-Status für das Engagement der Zulieferer beim Klimawandel erreicht haben. Grundlage der Bewertung bilden die von den jeweiligen Unternehmen bereitgestellten Daten zu Unternehmensführung und Scope 3-Emissionen sowie zum Lieferkettenmanagement insgesamt. Besonderes Augenmerk richtet CDP dabei auf Strategien und Maßnahmen, die helfen, Umweltrisiken und Emissionen entlang von Wertschöpfungsketten messbar zu machen, mit dem Ziel, diese zu minimieren. Gewürdigt wurde Continentals ganzheitlicher Ansatz der engen Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten, um durch die Einbeziehung möglichst vieler Stufen der Lieferkette umfassende Verbesserungen zu erreichen.

„Wir betrachten die gesamte Wertschöpfungskette unserer Produkte – von der Materialbeschaffung bis hin zu ihrer Wiederverwertung. Nur so können wir wirklich nachhaltige Lieferketten erreichen, die Ressourcen schonen und dabei wichtige Klimaschutzziele unterstützen“, sagt Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Unternehmensbereichs Reifen von Continental. Er fügt hinzu: „Continentals Ziel ist es, bis spätestens 2050 vollständig nachhaltige Lieferketten zu erreichen. Dazu engagieren wir uns in einer Vielzahl von Projekten und Initiativen bei der Einbindung von Lieferanten. Für uns sind innovative Technologien und Digitalisierung die Hauptinstrumente, um Umweltrisiken innerhalb unserer komplexen Lieferkette transparent zu machen und zu reduzieren.“

Der Zulieferer aus Hannover engagiert sich in einer Vielzahl an Projekten. In einer Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) treibt Conti seit 2018 die Implementierung eines digitalen Systems für die Rückverfolgbarkeit von Naturkautschuk aus der Projektregion im indonesischen West-Kalimantan auf Borneo voran. Durch die Optimierung der Lieferkette sowie ein Schulungsangebot für eine nachhaltige Kultivierung von Anbauflächen für Naturkautschuk sollen Kleinbäuerinnen und -bauern dabei unterstützt werden, Menge, Qualität sowie zugleich ihren Ertrag zu steigern und damit ihre Einkommenssituation zu verbessern. Darüber hinaus soll eine auf Nachhaltigkeit ausgelegte Anbaustrategie Rodung und Entwaldung vorbeugen. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt werden laut Unternehmensangaben  bis 2024 etwa 4.000 statt bisher 450 Kleinbäuerinnen und -bauern in das Projekt mit einbezogen. Ein weiteres Projekt: Conti forscht gemeinsam mit Partnern am Standort Anklam daran, den Einsatz von sogenanntem Russischen Löwenzahn (Taraxacum koksaghyz) zur Gewinnung von Naturkautschuk zu industrialisieren. (kle)

Der Reifenbereich von Conti will die fragmentierten Lieferketten für Naturkautschuk nachhaltiger gestalten.

Industrie

Nachhaltigkeits-Rating: Conti erhält höchste Bewertung

Continental ist 2022 zum fünften Mal in Folge durch die internationale Non-Profit-Organisation CDP ausgezeichnet worden: Das Unternehmen erhielt die höchste Bewertung für seine Bemühungen bei der Umsetzung von Maßnahmen und Strategien zur Verringerung der Emissionen in der Lieferkette.

    • Industrie, Continental
Continental-Sustainable Rubber_GIZ Canopy Indonesia(ENT_ID=7379.jpeg

Continental/BMZ

Mehr Nachhaltigkeit in Lieferkette von Naturkautschuk

Die Continental AG verstärkt ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette von Naturkautschuk. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird das Projekt zur Rückverfolgbarkeit der Lieferkette von Naturkautschuk auf Borneo erweitert.

    • Industrie, Continental
 Alle Reifen der Mountainbike-Produktreihe „Gravity“ sind laut Conti fortan mit verantwortungsvoll beschafftem Naturkautschuk hergestellt.

Reifenindustrie

Nachhaltig angebauter Naturkautschuk in Serienproduktion

Seit Juli 2022 enthalten alle neu produzierten Reifen der Mountainbike-Produktreihe „Gravity“ von Continental Naturkautschuk aus einem Projekt im indonesischen West-Kalimantan. Der Reifenhersteller bemüht sich um mehr Nachhaltigkeit in seinen Lieferketten.

    • Reifenindustrie, Continental, Fahrradreifen
Das PROJECT TREE soll zum CSR-Ziel von Hankook beitragen.

Reifenindustrie

Hankook unterstützt Blockchain-basiertes „Project Tree“

Hankook beteiligt sich an dem Blockchain-basierten Projekt zur Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit von Naturkautschuk namens Project Tree.

    • Reifenindustrie, Hankook