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Felgen

BBS ist erneut insolvent

Schlechte Nachrichten für die BBS GmbH. Ausgerechnet im Jahr des 50. Jubiläums muss der Räderhersteller erneut Insolvenz anmelden. Nachdem das in Schiltach ansässige Unternehmen bereits in den Jahren 2007 und 2011 zu diesem Schrittt gezwungen war, wurde am vergangenen Montag zum dritten Mal Insolvenz beantragt.

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Mannheimer Rechtsanwalt Thomas Oberle bestellt, der bereits 2011 in das Insolvenz-Verfahren eingebunden war. Die Chancen das Unternehmen weiterzuführen stünden seiner Ansicht nach gut. Derzeit beschäftigt die BBS GmbH rund 550 Beschäftigte an den Standorten Schiltach und Herbolzheim.  

Im März hatte der Räderhersteller aufgrund der Corona-Pandemie die Produktion in den beiden Werken vorübergehend eingestellt. Damals hatte Erwin Eigel, Bereichsleiter IAM bei BBS, versichert: „Wir sind bestens gerüstet für das Saisongeschäft im Aftermarket. Wir verfügen über ausreichend Lagerware und sehen dem Saisongeschäft deshalb positiv entgegen.“ Nun hat die Pandemie das Unternehmen aber offenbar doch so schwer getroffen, dass sich die Verantwortlichen zu dem Schritt gezwungen sahen, ein drittes Mal Insolvenz anzumelden.

Reifenhandel

BBS meldet Insolvenz an

Der Felgenhersteller BBS International GmbH hat Insolvenz angemeldet. Dies teilte ein Gerichtssprecher am Montag mit. Laut Angabe des Büros des vorläufigen Insolvenzverwalters, Rechtsanwalt Thomas Oberle, sei das Insolvenzverfahren eröffnet worden.

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Reifenhandel

Zur Insolvenz der ProLine Wheels GmbH

Wie bereits berichtet, hat die Geschäftsführung der ProLine Wheels GmbH beim zuständigen Amtsgericht in Mannheim Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Gericht hat daraufhin Rechtsanwalt Henrik Schmoll zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Wie es seitens des Unternehmens heißt, ist zunächst eine der dringlichsten Aufgaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Schmoll, gemeinsam mit den Beschäftigten und der Geschäftsleitung den Geschäftsbetrieb der ProLine Wheels GmbH in vollem Umfang aufrecht zu erhalten und schnellstmöglich zu stabilisieren.

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Reifenhandel

Fintyre: Insolvenzverwalter spricht von Fortschritten

Gut drei Wochen nach Beginn der vorläufigen Insolvenzverfahren für die 16 deutschen Fintyre-Gesellschaften spricht der Insolvenzverwalter Miguel Grosser von Fortschritten. So werde nun in insgesamt 31 Shops der Unternehmen TyreXpert, Secura und Duro der Verkauf und der volle Kundenservice wieder aufgenommen. In anderen Niederlassungen, wie zum Beispiel denen von REIFF Reifen und Autotechnik, sei zumindest wieder ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb möglich, jedoch weiterhin kein Verkauf von Neuwaren.

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Reifenindustrie

Reifenrunderneuerer Respa GmbH ist insolvent

Das Passauer Reifenrunderneuerungswerk Respa GmbH ist insolvent. Das Amtsgericht Passau hat das Insolvenzverfahren eröffnet. Elisabeth Roggenhofer wurde zur Insolvenzverwalterin bestellt.

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