Rund 10.000 Besucher aus 70 Ländern wurden aber nicht allein bei der Automechanika, sondern wohl ebenfalls etwa zur Hälfte bei der Hypermotion gezählt, die als multimodale Innovationsplattform rund um das Thema zukünftige Mobilität und Logistik gleichzeitig in der Festhalle und auf dem Freigelände davor stattfand.
Die geringe Zahl von „realen“ Austellern zeigte sich auch daran, dass das rückwärtige Viertel der Halle 3 durch Blenden abgeteilt war. Relativ viel Raum nahmen neben einigen Werkstattausrüstern vor allem die ersten internationalen Automechanika Body & Paint Championships ein. Für deren Sponsoren – führende Lackhersteller – hat das Thema Nachwuchs beim Lackierer-Handwerk hohe Priorität. Alexander Hagemann, der deutsche Kandidat bei dieser „Weltmeisterschaft“, konnte sich mit seiner veredelten Motorhaube gegen die internationale Konkurrenz aus England, China und Südafrika erfolgreich durchsetzen.
Detlef Braun, Geschäftsführer Messe Frankfurt, wertete die Veranstaltung als „ein gutes Warm-up für die nächste reguläre Automechanika, die vom 13. bis 17. September 2022 stattfindet“. Dr. Axel Koblitz, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, ergänzte: „Die Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes liefen als Live-Stream über die Plattform von FabuCar, wo sie auch nach der Messe noch abrufbar sind.“ (Karl Seiler)
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