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Reifenhandel

Außendienst beschränkt sich auf "wirklich notwendige Besuche"

Die weitreichenden Einschränkungen der Bundesregierung und der einzelnen Bundesländer im Zusammenhang mit dem Corona-Virus haben natürlich auch Auswirkungen auf die Vertriebsaktivitäten der Reifenhersteller.

Die weitreichenden Einschränkungen der Bundesregierung und der einzelnen Bundesländer im Zusammenhang mit dem Corona-Virus haben natürlich auch Auswirkungen auf die Vertriebsaktivitäten der Reifenhersteller.

In Anbetracht der sich schnell entwickelnden Fallzahlen und aus Sorge um die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden wurden unumgängliche Maßnahmen getroffen. So wurden bereits in den letzten Wochen einige Reifenneuvorstellungen abgesagt oder verschoben.

Fast alle Reifenhersteller haben ihren Außendienstmitarbeitern angewiesen, vom Homeoffice aus zu arbeiten. Es sollen nur noch wirklich dringende Kundenbesuche durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang haben einige Reifenhersteller auch mehrtägige Reisen mit Hotelübernachtungen abgesagt. Trotz der angespannten Situation wird der Reifengroß- und Einzelhandel weiterhin betreut und mit Reifen beliefert.

Der Reifenhersteller Continental teilt auf Anfrage der Redaktion mit: „Continental beobachtet die derzeitige Situation zum Coronavirus genau. Wir haben entschieden, dass sich unser Außendienst aktuell auf die wirklich notwendigen Besuche beschränkt, da wir uns unserer Verantwortung gegenüber Kunden und Mitarbeitern sehr bewusst sind. Unsere Mitarbeiter bleiben überdies selbstverständlich weiterhin in laufendem telefonischen Kontakt mit unseren Handelspartnern. Die Situation wird durch Mitglieder der Geschäftsführung laufend neu bewertet. Dadurch wollen wir sicherstellen, unser hohes Service-Level für unsere Kunden auf allen Ebenen aufrechtzuerhalten.“

(oth)

Reifenindustrie

Falken berichtet über Maßnahmenkatalog in Corona-Krise

Falken Händler-Events, der Branchentreff „Tire Cologne“, selbst das Saisonhighlight im Motorsport, das 24h-Rennen am Nürburgring, sowie etliche weitere Veranstaltungen – sie alle mussten wegen der Pandemie aufgrund des Coronavirus verschoben werden oder fallen ganz aus. Wie andere mittelständige Betriebe ist auch die Falken Tyre Europe GmbH von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einschränkungen massiv betroffen, hat aber mit entsprechenden Maßnahmen auf die Krise reagiert.

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Messen

The Tire Cologne auf 2021 verlegt

Die Koelnmesse GmbH und der BRV als ideeller Träger verlegen die The Tire Cologne auf das Jahr 2021. Nach der dramatischen Zuspitzung der Corona-Krise innerhalb der letzten Tage und der bereits früher einsetzenden Messe-Absagenflut ist die Entscheidung alternativlos.

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Reifenindustrie

ZF: Keine verlässliche Prognose für Geschäftsjahr 2020

Die ZF Friedrichshafen AG hat eigenen Angaben zufolge ihre im Sommer 2019 angepassten Ziele für das Gesamtjahr erreicht. Mit 36,5 Milliarden Euro lag der Konzernumsatz – bereinigt um Wechselkurseinflüsse und M&A-Aktivitäten – leicht unter dem Vorjahreswert von 36,9 Milliarden Euro (organisch minus 1,9 Prozent). Das bereinigte EBIT betrug 1,5 (2018: 2,1) Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 4,1 (2018: 5,6) Prozent.

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Reifenhandel

TEAM: Masken für Gesellschafter und Kunden

Auch in Zeiten von Corona „immer ein Lächeln im Gesicht“: Dieser Slogan ziert 16.000 Mund-Nasen-Masken aus Stoff, die die TOP SERVICE TEAM KG derzeit an alle elf Gesellschafter ausliefert. „Wir tun dies in Verantwortung für unsere Kunden und Mitarbeitenden, um sie bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen. Auf diese Weise setzen wir die Empfehlungen des Gesetzgebers und des Robert Koch-Instituts um“, sagt Gerd Wächter, Geschäftsführer der Reifen-Kooperation.

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