Zu den wichtigsten Merkmalen der neuen Einrichtung zählen laut Unternehmensangaben die optimierten Möglichkeiten zur Prüfung der technischen und akustischen Reifeneigenschaften. Fahrsituationen wie etwa Notfallmanöver mit abrupten Richtungswechseln könnten realistischer als zuvor simuliert werden. Auch Fahrten in extremer Schräglage wie sie bei Motorrädern vorkommen, seien nun besser darstellbar.
Mit der neuen Anlage kann nach Überzeugung der Verantwortlichen die Produktentwicklung sowohl für die Erstausrüstung als auch für den Ersatzmarkt beschleunigt werden. Besonders im Blick hat der indische Konzern dabei ausgewiesene EV-Profile. Durch die Nutzung modernster Testmöglichkeiten will Apollo Tyres zudem die Anzahl teurer und zeitaufwändiger Tests auf Rennstrecken weltweit reduzieren.
„Wir konzentrieren uns intensiv auf die kontinuierliche Verbesserung der Effizienz und Effektivität der Produktentwicklung, und diese neue Anlage wird unsere Testmöglichkeiten für zukünftige Fahrzeugmodelle weiter ausbauen. Wir werden in der Lage sein, die Leistung unserer Produkte durch realitätsnahe Simulationen exakt abzustimmen“, so Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer, Apollo Tyres Ltd, im Rahmen der Einweihung. (dw)