„Die neue Schnittstelle vereinheitlicht den Abruf der Bestellungen, der bisher über eine XML-Schnittstelle erfolgte. Außerdem können über die REST-Schnittstelle Lagerbestände, Rechnungen und vieles mehr aktualisiert werden, was bisher über eine SOAP-Schnittstelle lief. Dadurch werden ärgerliche Stornierungen noch stärker auf ein Minimum reduziert und die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und angeschlossenen Händlern erheblich vereinfacht“, heißt es in einer Mitteilung. Die neue Schnittstelle stelle sicher, dass Bestands- und Statusaktualisierungen von Bestellungen in Echtzeit erfolgen.
Über die Schnittstelle kann jede kritische Warenbewegung ad hoc gemeldet werden. Lieferanten, die mehrere Vertriebskanäle nutzen, können so auch individuelle Lagerbestände anpassen. Die Kunden der Plattform könnten sicher sein, dass bei Lieferanten, die diese Funktion nutzen, jeder Reifen auch geliefert werde. Über die Schnittstelle sei der Lieferant in der Lage, dem Käufer alle Informationen zum Auftrag in der Bestellhistorie auf einen Blick bereitzustellen. Das oft umständliche Anfordern von Rechnungskopien entfalle.
Nach Alzura-Angaben ist die neue Schnittstellentechnologie auch für Softwarehäuser von Vorteil. Die einheitliche Technologie vereinfache die Implementierung und senke Kosten. Zahlreiche Anbieter bieten laut den Verantwortlichen bereits eine REST-Schnittstelle zu Alzura Tyre24 an. (kle)