“Der 3D-Konfigurator ist ein nützliches Tool, um Kunden individuell und kompetent zu beraten und den Felgenverkauf zu steigern. Werkstätten können somit ihren Umsatz durch den Verkauf von Alufelgen in der Zeit des Reifenwechsels maximieren. Mithilfe einer realitätsnahen 3D-Simulation können Kunden ihr konfiguriertes Fahrzeug mit der zur Kaufentscheidung anstehenden Rad-Reifen-Kombination in spektakulärer Detailtreue betrachten”, wirbt Michael Saitow, CEO und Gründer der Alzura AG. Jedes 3D-Felgenmodell unterscheidet sich in Design, Farbe, Felgengröße, Lochkreis und Lochanzahl. Alle Lackierungen und Frontpolituren werden in 3D laut Saitow nicht anhand von Bildreferenzen erstellt, sondern jede einzelne Lackierung wird auf einem vom Hersteller zur Verfügung gestellten Musterrad visualisiert. Auch kann das im 3D-Konfigurator erstellte Fahrzeug in verschiedenen HDRI-Szenen dargestellt werden.
Die Bedienung des 3D-Konfigurators funktioniert laut den Verantwortlichen intuitiv. Ist das Fahrzeug konfiguriert, werden die wichtigsten Fahrzeuginformationen wie Hersteller, Modell, Typ, Baujahr (von/bis), Lochzahl, Lochkreis, Nabenloch und ABE-EG-Nr. angezeigt. Anschließend kann das passende Wunschrad ausgewählt werden. Dazu stehen verschiedene Filter wie “Radhersteller”, "Radmodell” und “Größe” zur Verfügung. Die Suche kann verfeinert werden durch Checkboxen wie “Gruppieren nach Design”. Ist ein Rad wintertauglich, wird dies durch ein blaues Schneeflockensymbol angezeigt.
Der 3D-Felgenkonfigurator bietet derzeit nach Aussage der Plattformbetreiber 1320 3D-Fahrzeugmodelle von 63 verschiedenen Automarken, die mit den technischen Daten des TÜV verknüpft sind. Für den Bereich Felgen stünden 1872 Felgen von 17 renommierten Felgenherstellern in 3D im Konfigurator zur Verfügung. Um eine individuelle Beratung der Kunden zu ermöglichen, bietet die Alzura Tyre24 Händlern fünf verschiedene Preisgruppen zur Auswahl. „Diese ermöglichen es, fünf verschiedene Endkundenpreise in den Stammdaten zu hinterlegen. Die vom Händler gewählten Aufschläge in Prozent und Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer werden dann vom System automatisch auf den Einkaufspreis aufgeschlagen. Mit einem gut sichtbaren Button im Kopfbereich der Plattform kann der Nutzer schnell und einfach zwischen dem Standardmodus und dem Beratungsmodus wechseln. Im Beratungsmodus werden im Vergleich zum Standardmodus alle Einkaufspreise ausgeblendet, sodass der Verkäufer gemeinsam mit dem Kunden den gesamten Kaufprozess von der Produktsuche bis zum Bestellabschluss durchlaufen kann“, wird in einer Mitteilung erläutert. (kle)