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Reifenindustrie

ZF und Foton eröffnen Nutzfahrzeug-Getriebewerk in China

ZF hat mit dem chinesischen Nutzfahrzeughersteller Foton bereits Ende 2016 zwei Joint Ventures zu Produktion und Vertrieb von Nutzfahrzeuggetrieben in China gegründet. Nun wurde ein gemeinsames Produktionswerk eröffnet, in dem vor allem automatisierte Getriebe für schwere und leichte Nutzfahrzeuge produziert werden sollen.

ZF hat mit dem chinesischen Nutzfahrzeughersteller Foton bereits Ende 2016 zwei Joint Ventures zu Produktion und Vertrieb von Nutzfahrzeuggetrieben in China gegründet. Nun wurde ein gemeinsames Produktionswerk eröffnet, in dem vor allem automatisierte Getriebe für schwere und leichte Nutzfahrzeuge produziert werden sollen.

Das Joint Venture „ZF Foton HCV Automated Transmissions (Jiaxing) Co., Ltd“, bei dem ZF 51 Prozent der Anteile hält, nahm am 18. April offiziell die Produktion auf. ZF produziert in dem Werk in Jiaxing südlich von Shanghai das automatisierte 12-Gang-Getriebe TraXon für den chinesischen Markt. Das Getriebe kommt in Nutzfahrzeugen des Herstellers und Joint-Venture-Partners Foton zum Einsatz. Gegenüber manuellen Getrieben soll das TraXon-Getriebe den Verbrauch im Flottendurchschnitt um bis zu 5 Prozent senken.

„In China wächst die Nachfrage nach automatisierten Getriebesystemen für leichte und schwere Nutzfahrzeuge enorm", erläutert Wolf-Henning Scheider, Vorsitzender des Vorstandes der ZF Friedrichshafen AG. „Gemeinsam mit unserem Partner Foton werden wir unsere neueste Getriebetechnologie in China produzieren und unseren Kunden vor Ort damit mehr Effizienz, Komfort und Sicherheit bieten.“

Weitere Produktionskapazitäten in Jiaxing werden sukzessive aufgebaut. So produziert etwa mit dem „Foton ZF LCV Automated Transmissions (Jiaxing) Co., Ltd.“ bereits ein zweites Joint Venture ebenfalls in Jiaxing. Mit ihm werden Getriebe für leichte Nutzfahrzeuge produziert und vertrieben. Beide Joint Ventures können außer Foton auch weitere Kunden beliefern.

(dw)

Reifenindustrie

ZF plant weiteren Ausbau seiner Werke in China

ZF baut seine Entwicklungskapazitäten in China aus. Seit 1994 unterhält der Konzern dort eigene Produktionsstandorte – aktuell sind es 32. Mit dem weiteren Ausbau der Werke will der Zulieferer in den kommenden Jahren das komplette Produktportfolio passgenau für die lokalen Bedürfnisse entwickeln. Lösungen für E-Mobilität und autonomes Fahren sollen komplett in China gefertigt werden können. Neben internationalen Automobilkonzernen zählen zu diesen Kunden laut Unternehmensangaben verstärkt chinesische Hersteller sowie neue Mobilitätsanbieter.

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Reifenindustrie

ContiTech: Produktion in Korea aufgenommen

Die ContiTech Luftfedersysteme GmbH hat an ihrem neuen Standort im koreanischen Seonghwan die Serienproduktion von Luftfederbälgen für Nutzfahrzeuge aufgenommen. Produziert wird auf einer neu errichteten Fertigungsstraße des Joint Ventures ContiTech Dae Won Airspring Systems Co., Ltd. Erst vor einem Jahr hatte ContiTech den Joint Venture Vertrag mit dem koreanischen Nutzfahrzeugausrüster Dae Won Kang Up Co., Ltd. unterzeichnet.

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Reifenindustrie

ZF steigert Umsatz um zehn Prozent

Auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge hat der Vorstandsvorsitzende der ZF Friedrichshafen AG, Dr. Stefan Sommer, eine positive Bilanz des wirtschaftlichen Verlaufs der vergangenen acht Monate gezogen. Von Januar bis August hatte der Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik seinen Umsatz um zehn Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 12,09 Milliarden Euro gesteigert. „Damit sind wir abermals stärker gewachsen als der Branchendurchschnitt“, sagte Sommer in Hannover.

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Reifenindustrie

ZF schließt Vertrag zur Übernahme von WABCO ab

Die ZF Friedrichshafen AG hat bekanntgegeben, dass sie eine bindende Vereinbarung zur Übernahme von WABCO (NYSE: WBC) zu 136,50 US-Dollar je Aktie unterzeichnet hat. Der Vorstand sowie der Aufsichtsrat von ZF und das Board of Directors von WABCO haben der geplanten Akquisition zugestimmt. Gemeinsam wollen ZF und WABCO einen führenden integrierten Systemanbieter für Nutzfahrzeugtechnik bilden. Das kombinierte Unternehmen hat einen Umsatz von rund 40 Milliarden Euro.

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