Der Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk), Dr. Ralf Holschumacher, hat auf dem Tag der Kautschukindustrie die Forderung nach einem Bundesbeauftragten für Rohstoffe bekräftigt. Er verwies vor mehr als 200 geladenen Gästen auf die zunehmende Volatilität der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Diese seien unter anderem durch steigende Handelsbarrieren, Preissprünge bei der Rohstoffversorgung oder durch sprunghafte Nachfrageveränderungen im Automotive-Sektor geprägt.
Hier könne ein Bundesbeauftragter für Rohstoffe auch für andere Branchen ein hilfreicher Ansprechpartner sein. „Wir gehen davon aus, dass die Volatilitäten 2018 auf die leistungsfähigen und flexiblen Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie nur bedingt Einfluss haben werden“, so der wdk-Präsident.
Der diesjährige Tag der Kautschukindustrie stand unter der Frage „Wohin geht die Reise?“. Unter diesem Aspekt beleuchtete Prof. Dr. Stefan Bratzel (Center of Automotive Management) die Zukunftstrends der Automobilindustrie. Er verwies auf einen Paradigmenwechsel in der Automobilindustrie. Neue Player insbesondere aus den USA und aus China drängen mit neuen Geschäftsmodellen in den Mobilitätsmarkt. Ein wichtiger Trend sei dabei die Elektrifizierung.
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(akl)