Die gerade zu Ende gegangene 17. Auflage der Tuning World Bodensee wartete mit zahlreichen Veränderungen auf. Drei neue Bereiche, verkürzte Tagefolge und ein gänzlich neuer Termin - das internationale Messe-Event lockte mit seinen Neuerungen die Tuning-Fans in Scharen nach Friedrichshafen. Großer Beliebtheit erfreuten sich neben den neuen Themen auch Klassiker wie die Driftshows, der Wettbewerb European Tuning Showdown (ETS) sowie die Wahl zur Miss Tuning 2019.
"Die Tuning World Bodensee feiert das Automobil in all seinen Facetten und all die Tuningkünstler, die sich hier treffen, austauschen und inspirieren lassen. Die Besucherzahlen stimmen uns zufrieden, da wir trotz des Wegfalls eines zusätzlichen Feiertages an drei Tagen die 80 000er Marke knacken konnten", bilanziert Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Insgesamt 82.300 Besucher waren gekommen, um sich die 1.300 Autos – so viele wie noch nie – und die neusten Angebote der 197 Aussteller anzusehen.
Premiere feierten die Style Mile, wo die Tuning Trends gezeigt wurden, der Polo Dome und der eSports Circuit. Die Neuerungen wurden sowohl von Aussteller- als auch von Besucherseite gut angenommen. „Zusätzlich zum European Tuning Showdown bietet die Messe mit der neuen Style Mile noch viel mehr Bandbreite für exklusive Showcars. Im Zusammenspiel mit dem ETS hat die Messe noch mal die Drehzahl erhöht", erklärt etwa ETS und Style Mile Organisator Sven Schulz.
Holger Stangl, Projektleiter von RaceRoom, zeigt sich mit der Premiere des eSports Circuit zufrieden: „Was für eine super Stimmung und was für großen Sport wir hier am Bodensee erlebten, war der pure Wahnsinn. Das Thema eSport auf die Tuning World Bodensee zu bringen war richtig. Wir erhielten viel Zuspruch von den Besuchern."
Die nächste Tuning World Bodensee findet vom 1. bis 3. Mai 2020 satt. „Unser inhaltliches Konzept fand großen Anklang und wurde von vielen Seiten bestätigt. Nun tauschen wir uns aktiv mit der Branche und Szene aus, um schnellstmöglich zu entscheiden, ob die Laufzeit 2020 gegebenenfalls wieder auf vier Tage zurückgeführt wird", resümiert Dirk Kreidenweiß.
(dw)