Schwere Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse verursachen ein Viertel der im Straßengüterverkehr der Europäischen Union (EU) ausgestoßenen CO2-Emissionen. Grenzwerte für Kraftstoffverbrauch oder CO2-Emissionen gibt es bislang jedoch nur für Pkw und Kleintransporter. Im Auftrag der EU-Kommission arbeitet TÜV NORD mit Partnern wie der Technischen Universität Graz an einer Methodik zur Ermittlung fahrzeug- und anwendungsspezifischer CO2-Emissionen und Kraftstoffverbräuche. Damit wird in Zukunft nachvollziehbar, welchen Energiebedarf ein Nutzfahrzeug hat und wie im Sinne des Klimaschutzes CO2-Emissionen weiter reduziert werden können. Diese und weitere Themen präsentiert TÜV NORD auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (25. September bis 2. Oktober 2014, Halle 13, Stand E 14).„TÜV NORD Mobilität: Treibt an. Fährt mit. Kommt an“ lautet das Motto des Messeauftritts. Mit einer Fülle von Dienstleistungen – ob für Hersteller, Werkstätten, Flotteninhaber oder Entwicklungsdienstleister - geht TÜV NORD dabei ins Rennen: Um öffentliche Unternehmen bei der Beschaffung von energieeffizienten und sauberen Fahrzeugen zu unterstützen, gibt es das Clean Vehicle Portal, das von der EU betrieben und von TÜV NORD technisch umgesetzt wird.
Reifenindustrie