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Reifenindustrie

Starco investiert 2,5 Mio. Euro in Stärkung des Produktionsbetriebes

Um den Ansprüchen aktueller und zukünftiger OE-Kunden gerecht zu werden, hat sich Starco eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr verstärkt auf das OE-Geschäft konzentriert und hohe Investitionen in die Stärkung des europäischen Produktionsaufbau getätigt. Die Investitionen, die sich insgesamt auf über 2,5 Millionen Euro belaufen, sollen auch 2017 zum Tragen kommen – dann mit Fokus auf die Stahlfelgenfabrik in Kroatien und die Produktionsanlage für Polypropylen-Felgen und Polyurethan-Reifen in Großbritannien.

Um den Ansprüchen aktueller und zukünftiger OE-Kunden gerecht zu werden, hat sich Starco eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr verstärkt auf das OE-Geschäft konzentriert und hohe Investitionen in die Stärkung des europäischen Produktionsaufbau getätigt. Die Investitionen, die sich insgesamt auf über 2,5 Millionen Euro belaufen, sollen auch 2017 zum Tragen kommen – dann mit Fokus auf die Stahlfelgenfabrik in Kroatien und die Produktionsanlage für Polypropylen-Felgen und Polyurethan-Reifen in Großbritannien.

Starco verstärkte 2016 seinen Fokus auf das OE-Geschäft und lässt seine bisherigen Ersatzmarktaktivitäten in Polen und Frankreich auslaufen. „So ein Strategiewechsel kann auf dem Markt natürlich viele Fragen aufwerfen – über unsere Zukunft wie auch über unsere finanzielle Lage. Tatsache ist jedoch, dass unsere Ausrichtung nun so klar und angepasst ist wie noch nie ist, ebenso sind unsere finanziellen Grundlagen stärker als in vergangenen Jahren“, so Richard Todd, Geschäftsführer bei Starco. „Unser OE-Fokus ist von wesentlicher Bedeutung. Ich glaube fest daran, dass wir unseren Kunden den größten Wert bieten, wenn wir unser umfangreiches Anwendungswissen, unsere Fähigkeiten bei der Produktentwicklung, unseren einzigartigen Produktionsaufbau und natürlich unsere 55-jährige Erfahrung nutzen.“ Von diesem OE-Fokus soll insbesondere Starcos Stahlfelgenwerk in Kroatien profitieren. Dort wird ein Anstieg des Produktionsvolumens um 20 Prozent erwartet. Möglich sei dies nur durch eine 2016 gestartete Initiative geworden, die in neue Ausrüstung investiert und eine gesteigerte Produktivität durch die weitere Anwendung der Lean-Methodik ermöglicht hat. „Wir erwarten eine verstärkte Nachfrage auf dem Markt für unsere Produkte“, so Mario Biscan, Geschäftsführer der Starco Fabrik in Kroatien. „Wir haben unsere Kapazitäten für die KTL Grundierung und Lackierung sowie die Felgenpressung verdoppelt und auch bei unseren Kapazitäten für die Herstellung gerollter Felgen konnten wir einen Zuwachs um 40 Prozent verzeichnen. Zu Beginn des Jahres stoßen wir dann die Investition in Automatisierungsprojekte für die gesamte Anlage an. Viele unserer Verbesserungsmaßnahmen im Bereich Effizienz entspringen jedoch Ideen direkt aus der Fertigung und einer lebendigen Kultur der laufenden Verbesserung.“

(akl)

Reifenindustrie

ContiTech eröffnet Compounding Center in China

ContiTech hat eine Produktionsanlage für Kautschuk-Mischungen in Changshu, China, eröffnet. Die Anlage ist das erste Compounding Center für allgemeine Anwendungen außer Reifen und Fördergurten außerhalb Europas. Bislang produziert das Unternehmen Kautschukmischungen für Anwendungen wie Antriebsriemen, Schläuche oder Autoreifen in seinen drei Werken in Deutschland und Ungarn. Mit einer Summe von 10 Millionen Euro ist es Unternehmensangaben zufolge eine der größten Investitionen in der Geschichte des Geschäftsbereichs.

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Reifenindustrie

Solvay plant neues Werk zur Herstellung von Kieselsäure in Polen

Solvay hat einen Investitionsplan in Höhe von 75 Millionen Euro für den Bau eines neuen Werks in Wloclawek (Polen) angekündigt. Das Werk soll pro Jahr 85.000 Tonnen leicht dispergierbare Kieselsäure (Highly Dispersible Silica - HDS) produzieren. Gleichzeitig soll die Kapazität des Standorts in Qingdao (China) ausgebaut werden. Mit diesen beiden Investitionen würde Solvay die Produktion von leicht dispergierbarer Kieselsäure weltweit um 30 Prozent steigern.

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Reifenindustrie

Cooper: Millionen-Investition in serbisches Werk

Cooper Tire investiert weiter in den Ausbau seines im Jahr 2012 erworbenen Reifenwerkes im serbischen Kruševac. Wie die serbische Tochtergesellschaft des Reifenherstellers mitteilte, sei das Bauprojekt zur Erhöhung der Produktionskapazität in vollem Gange. Die Investitionen belaufen sich laut Unternehmensangaben auf rund 55 Mio. US-Dollar (ca. 47 Mio. EUR).

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Reifenindustrie

Conti baut Werk für Fahrerassistenzsysteme in den USA

Das Technologieunternehmen Continental plant den Bau eines neuen Werks für Fahrassistenzsysteme in den USA. Mit dem Neubau in New Braunfels im US-Bundesstaat Texas wollen die Hannoveraner ihre Kapazität zur Fertigung von Radarsensoren erweitern. In den kommenden drei Jahren sind Investitionen in Höhe von rund 100 Millionen Euro vorgesehen.

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