Dass sich die Mobilität stetig weiterentwickelt und in Zukunft anders aussehen wird als wir sie heute kennen, steht außer Frage. Dass die Fahrzeuge der Zukunft – unabhängig von ihrem Antrieb und ihrer möglicherweise autonomen Steuerung – dennoch auf Reifen unterwegs sein werden, ist momentan zumindest recht wahrscheinlich. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut forsa hat Continental daher bei Autofahrerinnen und Autofahrern nachgefragt, welche Kriterien ihnen bei den Pkw-Reifen der Zukunft wichtig sind.
Das mit knapp 40 Prozent am häufigsten genannte Kriterium war, dass der Reifen zukünftig noch weniger Rollwiderstand hat und damit energieeffizienter wird und Kraftstoff spart. Unter den bundesweit mehr als 1000 Befragten landete die Pannensicherheit auf Platz zwei. Das unbestreitbar wichtigste Merkmal der Sicherheit wurde im Rahmen der Umfrage nicht berücksichtigt.
Bei Betrachtung einzelner Altersgruppen ergeben sich jedoch durchaus andere Gewichtungen. So spielt bei den 18- bis 29-Jährigen die Pannensicherheit die wichtigste Rolle, während unter den 30- bis 44-Jährigen Nachhaltigkeit in Bezug auf Material und Produktion am häufigsten genannt wurde. Der Wunsch nach geringerem Rollwiderstand und mehr Energieeffizienz war in der Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen am stärksten ausgeprägt. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis wird weiterhin eine Rolle bei der Reifenauswahl spielen, gaben doch 92 Prozent der Befragten an, dies sei ihnen wichtig oder sehr wichtig.
„Die gesellschaftlichen Themen rund um die Mobilität von morgen werden die Zukunft des Autoreifens sicher beeinflussen. Unsere Produkte werden einen noch höheren Beitrag zur Sicherheit, Steigerung der Energieeffizienz, Pannensicherheit und Nachhaltigkeit beisteuern. Bald werden unsere Reifen außerdem selbst erkennen können, wann das Profil abgefahren ist. Sie prüfen und regulieren künftig wohl auch während der Fahrt ihren Fülldruck“, blickt Continental-Reifenentwickler Andreas Schlenke voraus.
(dw)