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Reifenindustrie

Pirelli P Zero siegt im "sport auto"-test

Zehn aktuelle Sommerprofile für sportliche Kompaktwagen und die dynamische Mittelklasse wählten die Experten der Fachzeitschrift "sport auto" für ihren aktuellen Sommerreifentest aus. Bei der Größe entschieden sie sich für die stark nachgefragte Dimension 225/40 R 18 Y. In insgesamt 14 Disziplinen mussten sich die Reifen beweisen, als Testfahrzeug diente ein VW Golf GTI Performance. Den besten Eindruck hinterließ der Pirelli P ZERO.

Zehn aktuelle Sommerprofile für sportliche Kompaktwagen und die dynamische Mittelklasse wählten die Experten der Fachzeitschrift "sport auto" für ihren aktuellen Sommerreifentest aus. Bei der Größe entschieden sie sich für die stark nachgefragte Dimension 225/40 R 18 Y. In insgesamt 14 Disziplinen mussten sich die Reifen beweisen, als Testfahrzeug diente ein VW Golf GTI Performance. Den besten Eindruck hinterließ der Pirelli P ZERO.

„Der Pirelli P Zero siegt nass wie trocken mit begeisterndem Handling“, lobten die Testredakteure von "sport auto". Der Testsieger erzielte in fünf Kategorien die maximale Punktzahl: Auf Nässe in den Disziplinen Seitenführung, Handling nach Zeit und Handling subjektiv. Auf trockener Fahrbahn überzeugte der P Zero insbesondere durch einen sehr kurzen Bremsweg sowie im subjektiven Handling. Weil er aber auch in den neun weiteren Testkategorien Topleistungen bot, konnte er in der Gesamtwertung die Wettbewerber hinter sich lassen. „Wenn es um Seitenführung und ausgewogene Dynamik geht, ist der fahraktive Pirelli P Zero trocken, besonders aber auf Nässe top“, heißt es im Fazit. Der Reifen „fährt mit dem besten Gesamtpaket aus überzeugender Nass- und Trockenperformance den Gesamtsieg ein.“ Darüber hinaus zeichneten die Testprofis von sport auto den P Zero als einzigen Reifen mit dem begehrten Prädikat „Besonders empfehlenswert“ aus.

Einen guten Eindruck besonders auf nasser Piste macht laut dem Test-Team auch der Nokian Z-Line. Der Finne setze mit dem "ausgezeichneten Bremswert von 51,5 Metern aus Tempo 100 und hohem Seitenführungspotenzial" die Pace auf nasser Fahrbahn. Im Handling müsse der Nokian sich mit "stoisch-neutralem Fahrverhalten jedoch dem etwas fahraktiveren Pirelli beugen". Auch der Hankook Ventus V12 Evo² überzeuge mit guten Seitenführungs- und Bremswerten. Laut "sport auto" entlarve das Kurvengeschlängel des Nasshandlingkurses den Hankook-Pneu jedoch als eher lastwechselempfindlich, es fehle an Balance. Beim Handling sehr gut ausbalanciert zeige sich der Dunlop Sportmaxx RT - beim Bremsen zwar eher im Mittelfeld, dafür aber mit guten Aquaplaningwerten. Überraschend ist die Erkenntnis des "sport auto"-Teams, dass der Conti SportContact 5 trotz seiner Bestwerte im Aquaplaning die Defizite beim Nassbremsen nicht wettmachen könne. Darüber hinaus liege der Conti-Pneu auch beim Nasshandling unter den Erwartungen.

Als ausgesprochen wasserscheu bezeichnet das Medium den Avon ZZ5. Der Reifen besitze eine schwache Seitenführung und eine unausgewogene Balance im Handling. Auch die Bremsleistungen auf nasser Straße des Bridgestone Potenza S001 werden kritisiert. Der Japaner zeige bei mäßigen Bremsleistungen zusätzlich ein instabiles Heck. Trotz der Defizite bei Nässe passe er dem VW Golf dennoch wie ein Maßanzug: "Er gefällt mit harmonischem, agilen Handling, guter Interaktion mit den elektronischen Fahrdynamiksystemen des GTI und sportiver, direkter Lenkansprache", so "sport auto". 

Der Toyo T1 Sport scheint "generell mit dem nassen Element auf Kriegsfuß zu stehen." Allerdings kann der Toyo-Reifen bei den Trockenprüfungen nach Ansicht der Redaktion im Spitzenfeld mitfahren. "Er gefällt mit progressivem Lenkungsfeedback, guter Seitenführung und guten, auch nach mehreren Turns stabilen Rundenzeiten", so die Bilanz. Ganz auf einfache Kontrollierbarkeit setze der Michelin Pilot Sport 3. Der Franzose mache den dynamischen Golf GTI im Sommerreifen-Test zum sicheren Untersteuerer. Hervorgehoben werden die eher größeren Lenkwinkeln, sanftes, etwas zögerliches Einlenken und letztlich guter Komfort.

Am meisten überzeugend können nach Ansicht von "sport auto" der Pirelli PZero, der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 und der Dunlop Sportmaxx RT. Den Pneus werden Top-Bremswege um 35 Meter, ausgewogenes Handling und Stabilität attestiert. Zudem punkten der Dunlop und der Goodyear mit ausgezeichneten Rollwiderstandswerten. Der Pirelli P Zero toppe allerdings die "beiden Konzerngeschwister in Sachen Feedback, Lenkpräzision, Grip und Balance."

Die Ergebnisse aller Sommerreifentests sind über unsere Datenbank abrufbar.

(kle)

Reifenindustrie

Michelin Pilot Sport 4 überzeugt ams-Reifentester

Zehn Sommerreifen für die Mittelklasse in der Dimension 245/45 R 18 Y haben die Reifentester der auto motor und sport (ams) unter die Lupe genommen. Auf einer Teststrecke in Mailand mussten die Reifenkandidaten auf einem BMW 5er Touring ihre Performance auf trockener Fahrbahn und bei Nässe unter Beweis stellen. Überzeugen konnte die Reifentester der Michelin Pilot Sport 4 mit „ausgezeichneter Dynamik und Performance auf nasser und trockener Fahrbahn.“

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Michelin Pilot Sport Cup gewinnt Vergleichstest bei „AutoBild Sportscars“

Rennreifen mit Straßenzulassung liegen bei vielen Tuning-Begeisterten im Trend. Die Reifentester der „Autobild Sportscars“ (6/2013) haben sechs Semislicks der Dimension 225/45 R 18 unter die Lupe genommen. Geprüft wurden die „Reifen mit viel Gummi und wenig Profil in der Lauffläche“ unter anderem auf ihre Bremsperformance und Handling im Trockenen sowie Nassen und auf ihr Aquaplaningverhalten. Auch die Rundenzeit zählte zu den Testkriterien. Als Testfahrzeug diente ein VW Golf GTI. Testsieger ist der Michelin Pilot Sport Cup.

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Reifenindustrie

Continental PremiumContact 5 gewinnt ams-Sommerreifentest

Im Reifentest der Fachzeitschrift „auto motor und sport“ (Heft 7/2014) hat der Sommerreifen ContiPremiumContact 5 im Vergleich mit zehn weiteren Pneus den ersten Platz belegt. Getestet wurden Reifenmodelle der Größe 205/55 R 16 V, Testfahrzeug war ein Golf VII. Die Reifentester überprüften Sommerreifen aus europäischer, amerikanischer und asiatischer Produktion. Getestet wurde ihre Performance im Trockenen und Nassen. Zwei Gummis der Marken Westlake und GT Radial bestehen den Test nicht. Sie werden von den Reifentestern als „nicht empfehlenswert“ eingestuft.

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