Die europaweite Studie „ThinkGoodMobility“ des Reifenherstellers Goodyear und der internationalen Denkfabrik ThinkYoung hat festgestellt, dass sich die Mehrheit der „Generation Y“ personalisierbare Autos wünscht. Rund 82 Prozent der jungen Menschen in Europa würden von einem Fahrzeug träumen, das exakt ihren individuellen Anforderungen bei der technologischen Ausstattung und dem Verbrauch entspricht und das sich beispielsweise ihrem Fahrstil und ihrer Gefühlslage anpasst. Priorität hätten für die „Millennials“ dabei vor allem funktionale Aspekte wie die Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Aus ersten Auswertungen ging bereits hervor, dass die „Generation Y“ in Zukunft auf eine nachhaltige Mobilität setzt – jedoch mit dem eigenen Pkw. Zudem forciert sie bezahlbare, intelligente und vernetzte Autos mit erhöhter Verkehrssicherheit. „Die Generation der Millennials erwartet zunehmend, dass Waren und Dienstleistungen optimal auf ihre Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dies betrifft auch die Mobilität mit dem eigenen Auto“, so Carlos Cipollitti, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxembourg. „Es ist bezeichnend für die Millennials, dass sie dabei den Aspekten Nachhaltigkeit und Sicherheit eine große Bedeutung beimessen.“
Das Ziel der Initiative „ThinkGoodMobility“ ist, bereits heute ein Verständnis für die Mobilität im Jahr 2025 zu erlangen und positive Entwicklungsimpulse zu setzen. Hierfür sucht Goodyear den Austausch mit Studenten bestimmter für die Automobilbranche relevanter Fachbereiche, welche die Mobilität der Zukunft maßgeblich mitprägen sollen. Um die Ergebnisse der Umfrage in konkrete Lösungsansätze zu übersetzen, haben Goodyear und ThinkYoung kürzlich einen neuen Wettbewerb für ebenjene Studenten gestartet. Bei der „ThinkGoodMobility Challenge“ sind sie dazu aufgerufen, ihre eigenen Ideen für eine nachhaltige und intelligente Mobilität im Jahr 2025 einzureichen. Diese können sich beispielsweise mit Herausforderungen wie sich häufenden Verkehrsstaus, der zunehmenden Verschmutzung von Städten aber auch der immer wichtiger werdenden Gewährleistung der Sicherheit auf den Straßen befassen. Einreichungen werden noch bis zum 15. Dezember 2015 angenommen.
(akl)