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Reifenindustrie

Moskito-Falle aus alten Autoreifen

Wie alte Autoreifen sinnvoll weiter verwendet werden können, zeigt ein Forscherteam aus Kanda und Mexico. Denn sie haben aus einem alten Reifen eine Art Falle für die Stechmückengattung Aedes hergestellt. Es heißt, dass die Mücken zum Beispiel den Zika-Virus, Dengue- oder Gelbfieber übertragen können.

Wie alte Autoreifen sinnvoll weiter verwendet werden können, zeigt ein Forscherteam aus Kanda und Mexico. Denn sie haben aus einem alten Reifen eine Art Falle für die Stechmückengattung Aedes hergestellt. Es heißt, dass die Mücken zum Beispiel den Zika-Virus, Dengue- oder Gelbfieber übertragen können.

Die Stechmückenfalle mit dem Namen Ovillanta besteht aus zwei 50 Zentimeter großen Reifenstücken, die wie eine Art Mund zusammengesteckt werden. Im Inneren des unteren Reifenhohlraums befindet sich eine auf Milch-Basis hergestellte Flüssigkeit, die an der Sudbury Laurentian University, Kanada, entwickelt wurde, und die Moskitos anlocken soll. Dort befindet sich auch ein Holz- oder Papierstreifen, auf dem die weibliche Mücke ihre Eier ablegt. Dieser Streifen wird zweimal wöchentlich entfernt. Außerdem wurde der Duftstoff Pheromone hinzugefügt, der von den Weibchen produziert wird und andere Artgenossinnen zu der Brutstätte locken soll.

Mit einer Förderung von Grand Challenges Canada führten die Forscher, unter der Leitung von Gerardo Ulibarri von der Laurentian University und seinen Mitarbeitern Angel Betanzos und Mireya Betanzos des National Institute of Public Health of Mexico in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministeriums Guatemala das Projekt durch. Während ihrer zehnmonatigen Studie sammelte und zerstörte das Team eigen Angaben zufolge über 18.100 Aedes Eier pro Monat und nutzte dafür 84 Ovillantes, die in Nachbarregionen von Sayaxche aufgestellt worden waren.

(akl)

Reifenindustrie

Bridgestone präsentiert DriveGuard dem Messepublikum

Mit dem neuen Touring Reifen DriveGuard will Bridgestone die Spielregeln der Reifenindustrie verändern. Auf einer Pressekonferenz mit Laurent Dartoux, Senior-Vizepräsident Sales & Marketing bei Bridgestone Europe und Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Gründer des deutschen CAR (Centre for Automative Research) und Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen wurde der neue Reifen auf dem Auto Salon Genf vorgestellt.

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Personalie

Jorge Guillen neuer Europachef der Batteriesparte von Johnson Controls

Johnson Controls hat Jorge Guillen zum Vice President und General Manager für den Geschäftsbereich Power Solutions in EMEA (Europa, mittlerer Osten und Afrika) ernannt. Der europäische Hauptsitz der Batteriesparte von Johnson Controls befindet sich in Hannover. Guillen trägt die Führungsverantwortung für die gesamte Power Solutions EMEA-Region.

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Personalie

Neue Vorstandsmitglieder bei Bridgestone EMEA

Laurent Dartoux und Riccardo Cichi sind neue Mitglieder im Vorstand von Bridgestone EMEA. Dartoux als Chief Strategy & Marketing Officer (CSMO) und Riccardo Cichi als neuer Chief Sales Officer (CSO) berichten an Paolo Ferrari, CEO & President von Bridgestone EMEA.

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Reifenindustrie

Bridgestone entwickelt Reifen aus Guayule-Naturkautschuk

Bridgestone macht eigenen Angaben zufolge den nächsten Schritt zu einer nachhaltigen Reifenproduktion: Das Unternehmen hat offenbar den ersten Pkw-Reifen produziert, bei dem der Naturkautschukanteil zu 100 Prozent durch natürliches Gummi der Guayule ersetzt werden konnte. Das Unternehmen arbeitet daran, einen Ersatz für den, für die Reifenherstellung derzeit noch unerlässlichen Kautschukbaum (Hevea brasiliensis) zu finden, um den Gefahren von Monokulturen in den Anbaugebieten Südostasiens entgegenzuwirken.

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