Reifenindustrie

Michelin unter Druck

Der französische Reifenhersteller Michelin gerät aufgrund der Eurostärke immer mehr unter Druck. Obwohl der Reifenriese mehr verkauft hat, sind im ersten Quartal dieses Jahres die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent gesunken. Der Konzern hat eigenen Angaben zufolge insgesamt 4,76 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Verantwortlichen in der Unternehmenszentrale halten dennoch an ihren Prognosen für das Gesamtjahr fest. Laut der Michelin-Führung habe die Euro-Stärke zu Belastungen im Volumen von 232 Millionen Euro geführt. Der Umsatz mit Pkw-Reifen (2,52 Milliarden Euro) lag wie auch der mit Lkw-Reifen (1,46 Milliarden Euro) unter dem Vorjahreswert. Um gar 5 Prozent sank der Erlös mit Spezial-Reifen (775 Millionen Euro).

Reifenindustrie

Lanxess bilanziert "starkes Ergebnis" in 2018

Lanxess hat sein Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge mit einem starken Ergebnis abgeschlossen: Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im Jahr 2018 um 9,8 Prozent auf 1,016 Milliarden Euro. Damit liegt das Ergebnis wie prognostiziert am oberen Ende der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert von 925 Millionen Euro.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Lanxess erhöht Ergebnisprognose für 2016

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hebt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 an. Das Unternehmen erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 930 und 970 Millionen Euro. Begründet wird dies vor allem mit „den guten Geschäftsaussichten für das zweite Halbjahr in den Segmenten des ‚neuen‘ Lanxess“. Dazu gehören die Bereiche Advanced Intermediates, Performance Chemicals und High Performance Materials.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Continental hebt nochmals Jahresprognose an

Zur Vorlage der Geschäftszahlen nach neun Monaten bestätigt die Continental AG die Umsatzprognose für 2015 und hebt seine Jahresprognose nochmals an. „Für das Gesamtjahr rechnen wir weiter mit einem Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro. Der Ausblick auf das Jahresende stimmt uns positiv, eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 11 Prozent zu erreichen, nachdem wir bisher von rund 11 Prozent ausgegangen sind. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung heben wir zudem unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen von bisher mindestens 1,8 Milliarden Euro auf mehr als 2 Milliarden Euro an“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Bosch erzielt erstmals Umsatz von 70 Milliarden Euro

Die Bosch-Gruppe erzielte eigenen Angaben zufolge nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2015 erstmals einen Umsatz von über 70 Milliarden Euro. Das Unternehmen konnte die Erlöse im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent steigern. Auch die Ertragslage habe sich weiter verbessert. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) inklusive Sondereffekte liegt bei rund fünf Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis beträgt rund 4,5 Milliarden Euro. Die operative EBIT-Rendite liegt mit rund 6,5 Prozent über dem vergleichbaren Wert des Vorjahres.

    • Reifenindustrie