Auf der Com4Tires- Jahrestagung Ende letzten Jahres kündigte Gundlach an, seine Kunden verstärkt im Bereich der E-Mobilität zu unterstützen. Erster Schritt in diese Richtung war nun eine Hochvoltschulung in Kooperation mit Conti VDO.
Ziel der zweitägigen Veranstaltung, die am 6. und 7. Februar im Gundlach-Unternehmenssitz in Raubach stattfand, war die Vermittlung theoretischer praktischer Kenntnisse rund um die Arbeit an Elektro-Fahrzeugen. Man wolle seine Kunden besten auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten und ihnen mit den Schulungen einen Mehrwert zur Wettbewerbsabgrenzung bieten, heißt es seitens des Unternehmens. Der Plan der Bundesregierung sieht vor, dass bis Ende des Jahrzehnts zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sind.
Schulungsleiter Sebastian Matuschek hatte ein umfangreiches Themenpaket im Gepäck. Angefangen bei einer Auffrischung der Grundlagen der Elektrik über Hochvolttechnologie und deren Gefahren, bis hin zu Auswirkungen der starken Spannungen auf Fahrzeugsysteme referierte der Trainer von Conti VDO über wichtige theoretische Aspekte der Arbeit an HV-Fahrzeugen. Ebenso waren auch die Servicearbeiten an E-Autos sowie die entsprechenden Anbauteile Bestandteile der Schulung. Zur allgemeinen Zufriedenheit bestanden alle 13 Teilnehmer die Prüfung zur Qualifizierung als elektrisch unterwiesene Person.
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(dw)
