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Reifenindustrie

Hankook Ventus Prime 3 gewinnt „AutoBild“ Sommerreifentest

Die „AutoBild“ möchte mit ihrem aktuellen Sommerreifentest „Licht ins Dunkel“ bringen in das über 300 Marken und Produkte umfassenden Angebot an Reifen in der Standarddimension 205/55 R 16. In einem ersten Test von „AutoBild“ mussten 50 Testkandidaten einen Nass- und Trockenbremstest bestehen. Die 15 Reifen mit der „in Summe kürzesten Bremswegen“ kamen in die nächste Runde und wurden auf einem VW Golf umfangreichen Tests unterzogen. Einen Achtungserfolg fährt der Hankook Ventus Prime 3 ein, den der Reifenhersteller erst im April der Presse vorstellen wird: „Testsieger mit besten Fahrqualitäten auf trockener und nasser Strecke“ heißt es im Fazit.

Die „AutoBild“ möchte mit ihrem aktuellen Sommerreifentest „Licht ins Dunkel“ bringen in das über 300 Marken und Produkte umfassenden Angebot an Reifen in der Standarddimension 205/55 R 16. In einem ersten Test von „AutoBild“ mussten 50 Testkandidaten einen Nass- und Trockenbremstest bestehen. Die 15 Reifen mit der „in Summe kürzesten Bremswegen“ kamen in die nächste Runde und wurden auf einem VW Golf umfangreichen Tests unterzogen. Einen Achtungserfolg fährt der Hankook Ventus Prime 3 ein, den der Reifenhersteller erst im April der Presse vorstellen wird: „Testsieger mit besten Fahrqualitäten auf trockener und nasser Strecke“ heißt es im Fazit.

In ihrem Gesamtfazit schreiben die „AutoBild“ Testredakteure: „Überzeugende Leistung zum fairen Preis mit einer ordentlichen Prise Fahrspaß bieten die ‚vorBildlichen‘ Reifen von Hankook, Pirelli, Continental, Goodyear und Dunlop. Den Pirelli Cinturato P7 Blue bezeichnen die Reifentester als „Nässespezialist mit Spitzenfahrleistungen auf nasser und trockener Piste“. Zudem bescheinigen sie ihm „beste Bremsleistungen auf nasser und trockener Fahrbahn.“ Kritisiert werden seine vergleichsweise hohen Anschaffungskosten. Es folgt der Continental PremiumContact 5, ein „Premiumreifen ohne Fehl und Tadel“. Er punkte mit seinen kurzen Bremswegen, leichte Abstriche bekommt auch er wegen seiner vergleichsweise hohen Anschaffungskosten. Der Goodyear EfficientGrip Performance kann die Tester mit „ausgewogen sicherem Fahrverhalten auf nasser und trockener Piste“ überzeugen. Die Schwestermarke Dunlop mit dem Sport BluResponse zeigt nach Angaben der Testverantwortlichen Spitzenfahrleistungen auf nasser und trockener Strecke, zudem habe er hohe Sicherheitsreserven bei Aquaplaning. Seine Kilometerleistung sei jedoch nur durchschnittlich.

Drei weitere Reifen werden von „AutoBild“ als „empfehlenswert“ eingestuft: Der Fulda EcoControl HP wird als „günstiger Sommerreifen mit ausgewogenen Fahrleistungen bei allen Witterungsbedingungen“ betitelt. Leichte Schwäche habe er aufgrund mäßiger Seitenführung und verzögertem Einlenkverhalten bei Nässe. Der „Eco-Meister 2016“ Michelin Primacy 3 hat nach Aussage der Tester seine Stärke bei Trockenheit, hier bescheinigen sie ihm „ausgewogen sicheres Fahrverhalten.“ Auch habe er eine überdurchschnittlich hohe Kilometerleistung. Zu seinen Schwächen zählen laut „AutoBild“ Fazit untersteuerndes Nasshandling und auch bei ihm werden die hohen Anschaffungskosten kritisiert. Dritter im Bunde ist der Vredestein Sportrac 5 mit „hoher Laufleistung und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.“ Außerdem überzeuge er durch kurze Bremswege auf nasser Straße, leicht eingeschränkte Seitenführung weise er auf trockener Strecke vor.

Die restlichen sieben Kandidaten werden mit der Schulnote „befriedigend“ bewertet. Hierzu zählen der Bridgestone Turanza T001 („beste Sicherheitsreserven bei Aquaplaning; nur befriedigende Wirtschaftlichkeit durch eingeschränkte Kilometerleistung“), der Semperit Speed-Life 2 („Spitzenfahrleistungen auf nasser Piste; nur mäßig Seitenführung auf trockener Strecke, deutlich eingeschränkte Laufleistung“) und der Uniroyal Rainsport 3, der, wie zu erwarten, als „Nässespezialist mit besten Aquaplaningeigenschaften“ bewertet wird. Zu seinen „Schwächen“ zählt eine „mäßige Lenkpräzision und Tendenz zum Untersteuern auf trockener Piste.“ Ein „Sommerprofil mit überdurchschnittlich hoher Laufleistung“ ist der Yokohama BluEarth-A (AE-50). Abstriche bekomme er aufgrund „deutlich eingeschränkter Aquaplaningeigenschaften.“ Als „Ökoprofil“ betiteln die „AutoBild“ Testredakteure den Nexen N’blue HD plus, der ihrer Meinung nach eine hohe Laufleistung hat und durch kurze Trockenbremswege punkten kann. Die Bremsleistungen auf nasser Fahrbahn seien jedoch nur befriedigend. Es folgen der Falken Ziex ZE914 Ecorun mit „guten Sicherheitsreserven bei Aquaplaning“ aber „eingeschränkter Laufleistung“ und der Nokian Line mit „kurzen Nassbremswegen“ und „leicht verlängerter Trockenbremswege.“

(akl)

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