Um beim Reifenwechsel Fehler zu vermeiden, gibt Hamaton eine „Sechs-Schritte-Übersicht“ zum richtigen Umgang mit RDKS heraus. Im ersten Schritt rät Hamaton, eine visuelle Inspektion durchzuführen, bei der das Ventil auf Korrosion oder andere Schäden untersucht wird.
Im zweiten Schritt werden die Sensoren mit einem RDKS-Diagnosegerät überprüft. Hierbei werden die Funktion und der Batteriestatus ermittelt. Es folgt ein Gespräch mit dem Kunden über eine mögliche Notwendigkeit einer Wartung oder Ersatz des Sensorventils. Somit sollen spätere Haftung für Schäden ausgeschlossen werden. Nach Vereinbarung mit dem Kunden folgt der vierte Schritt, das Ventil zu reparieren, zu warten oder zu ersetzen. Schritt 5 erfordert eine erneute Prüfung des Sensors, um sicherzustellen, dass er funktioniert – unabhängig davon, ob die Sensoren gewartet oder ausgetauscht wurden. Schließlich empfiehlt Hamaton, den aktuellen Status auszudrucken und den Bericht dem Kunden zusammen mit der Rechnung auszuhändigen. Auch sollte man den Bericht intern im System für spätere Arbeiten abspeichern. „Wer sich an diese sechs Schritte hält, ist auf der sicheren Seite. Gleichzeitig sollen Werkstätten und Händler RDKS als Einnahmequelle und Zusatzservice sehen und nutzen“, so Martin Blakey, Geschäftsführer von Hamaton.
(akl)