„Jeder Stellenabbau ist mit einer extrem schwierigen Entscheidung verbunden – aber eine, die wir treffen müssen, um beide Werke zukunftsfähig zu machen", so Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. „Wir sind entschlossen, die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter respektvoll zu behandeln und den Personalabbau sozialverträglich zu gestalten.“
Zugleich will Goodyear rund 106 Millionen Euro in die Modernisierung der Werke Hanau und Fulda investieren, um die Produktion von Pkw-Reifen ab Zollgröße 17 zu erhöhen. Titz fügt hinzu, dass die geplanten Maßnahmen die Leistungsfähigkeit und die Produktivität beider Werke stärken, die Wettbewerbsposition des Unternehmens auf dem Markt verbessern und das Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland bekräftigen würde. Sowohl die Modernisierung der Werke als auch der Stellenabbau werden Unternehmensangaben zufolge mit den jeweiligen Arbeitnehmervertretungen des Standorts erörtert. (akl)