Jürgen Titz, Group Managing Director Deutschland, Österreich, Schweiz, erklärt: „Mit diesem Schritt reagieren wir auf ein schwieriges Marktumfeld, stark wachsenden Wettbewerbsdruck und ungünstige Wechselkurse. Diese Veränderungen sollen es uns ermöglichen, unsere Kapazitäten der gesunkenen Nachfrage anzupassen, gleichzeitig Komplexität zu reduzieren und strukturelle Kosten in der Produktion zu senken.“
Von der Verlegung der noch in Wittlich verbliebenen Pkw-Reifenherstellung an andere Standorte sind Unternehmensangaben zufolge rund 120 Arbeitsplätze in Wittlich betroffen und soll, abhängig vom Ausgang der Konsultationen mit der Arbeitnehmervertretung, nicht vor Ende des Jahres 2016 erfolgen. Die Produktion von Lkw-Reifen und runderneuerten Reifen am Standort Wittlich sei von diesen Planungen nicht betroffen. Die Ausgestaltung der Maßnahme soll im Detail mit den Arbeitnehmervertretern besprochen und verhandelt werden. „Uns ist bewusst, was dieser Schritt für unsere Mitarbeiter in Wittlich bedeutet. Wir wollen mit den Arbeitnehmervertretern verantwortungsvolle und faire Lösungen für unsere betroffenen Mitarbeiter finden. Und wir wollen, soweit möglich, betriebsbedingte Kündigungen vermeiden“, so Titz. (akl)