Während der zweitägigen Probefahrten auf dem Testgelände im italienischen Balocco ermittelte Anfang Oktober eine unabhängige Jury die Gewinner des „Goldenen Lenkrads 2016“. Pirelli ist bereits seit 2002 Partner der Auszeichnung. Die mittlerweile 14-jährige Partnerschaft soll die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf die Premium- und Prestige-Segmente der Automobil-Branche unterstreichen. Dazu gehöre auch die technologische Kooperation mit weltweit führenden Autokonzernen.
Bei den Klein- und Kompaktwagen standen der Renault Megane, Citroën C3, Fiat Tipo und Suzuki Baleno, bei den kompakten SUV der VW Tiguan, Audi Q2, Seat Ateca und Kia Sportage, bei den großen SUV der Skoda Kodiaq, Jaguar F-Pace, Ford Edge und das Tesla Model X und bei der Mittel- und Oberklasse die Mercedes E-Klasse, Volvo S90, Alfa Romeo Guilia und Jaguar XF im Finale. In der Kategorie der Sportwagen hatten sich der Porsche 718 Boxster, BMW M2, Audi A5 Coupé und Chevrolet Camaro für das Finale qualifiziert, bei den alternativen Antrieben waren es der BMW i3, Toyota Prius, Hyundai Ioniq und Kira Niro. Die Gewinner des Awards stehen zwar nun fest, doch das Ergebnis wollen die Verantwortlichen erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
Zu den Juroren gehörten die „AutoBild“-Chefredakteure, Leserinnen und Leser von „Bild am Sonntag“ und „AutoBild“, Techniker, Motorsportler und Prominente, darunter Rallye-Stars wie Walter Röhrl und Sebastién Ogier, die Rennfahrer Matthias Ekström und Bruno Spengler, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Dorothee Bär, der ehemalige Formel 1-Fahrer und Tourenwagen-Meister Hans-Joachim Stuck, Moderator Kai Pflaume, TV-Tatort-Kommissar Richy Müller, die Moderatorin und ehemalige Eiskunstläuferin Katarina Witt sowie die erst 15-jährige Formel-4-Pilotin Sophia Flörsch.
(akl)
