Foto: Foto: K.Tschovikov
Sommerreifentest 2018; Größe 235/45 R18

Reifenindustrie

Falken überzeugt ACE/GTÜ Tester in einzelnen Disziplinen und im Preis

ACE Lenkrad hat den in Zusammenarbeit mit der GTÜ Gesellschaft für technische Überwachung und dem österreichischen Partner ARBÖ durchgeführten Sommerreifentest 2018 veröffentlicht. Diesmal mussten die elf Kandidaten nicht nur die üblichen Sommerreifentestdisziplinen, wie Bremswegmessungen, Seitenführung oder Aquaplaning bestehen, auch der Preis spielte bei der jeweiligen Platzierung eine entscheidende Rolle. Platz eins geht an den Falken Azenis FK510, „dem bei einem Durchschnittspreis von 554 Euro der Gesamtsieg auch unter Berücksichtigung des Preises nicht zu nehmen ist.“

ACE Lenkrad hat den in Zusammenarbeit mit der GTÜ Gesellschaft für technische Überwachung und dem österreichischen Partner ARBÖ durchgeführten Sommerreifentest 2018 veröffentlicht. Diesmal mussten die elf Kandidaten nicht nur die üblichen Sommerreifentestdisziplinen, wie Bremswegmessungen, Seitenführung oder Aquaplaning bestehen, auch der Preis spielte bei der jeweiligen Platzierung eine entscheidende Rolle. Platz eins geht an den Falken Azenis FK510, „dem bei einem Durchschnittspreis von 554 Euro der Gesamtsieg auch unter Berücksichtigung des Preises nicht zu nehmen ist.“

Getestet wurden elf Reifen der Größe 235/45 R18 auf einem VW Passat. Alle Testkandidaten erhalten vom ACE/GTÜ das Urteil „empfehlenswert“. Auffällig ist dennoch, dass die Premiummarken wie Continental, Pirelli, Goodyear oder Michelin im mittleren bis hinteren Testfeld liegen. Der Testsieger Falken Azensis FK510 kann die Tester sowohl in den einzelnen Testdisziplinen, als auch beim Preis überzeugen. Er erzielt beispielsweise mit 40,89 Metern Bremsweg aus 100 km/h den Bestwert auf nasser Strecke.

Auf Platz zwei rangieren  der Kumho Ecsta PS71 und der Nokian zLine. Beide Sommerreifen sind mit knapp 450 Euro (Kumho) und etwa 500 Euro (Nokian) etwas günstiger als der Testsieger. Nach Angaben der Reifentester brauchen sie beim Nass-Bremsen knapp einen Meter mehr als der Falken Reifen. Dennoch liegt der Kumho Reifen mit insgesamt 67 von 80 möglichen Punkten im Test in der Disziplin „Sicherheit nass“ vorne. Im Aquaplaningtest zeigt er „die mit Abstand besten Leistungen“, heißt es dazu im Fazit.

Platz vier belegt der Hankook Ventus S1 evo2, gefolgt vom Continental Premium Contact 6 auf Platz fünf und dem Maxxis Premitra 5 auf Platz sechs. Ein Satz Premitra 5 des taiwanesischen Herstellers Maxxis kostet 362 Euro, bietet insgesamt jedoch noch gute Werte, insbesondere auf trockener Strecke, so das Urteil der Reifentester. Der Testwagen bremst laut ACE/GTÜ innerhalb von 34,25 Metern von 100 km/h bis auf den Stillstand. Damit erzielt er in der Kategorie „Bremsen auf trockener Strecke“ den dritten Platz. Zählen hingegen nur die technischen Eigenschaften, also das Bremsen auf trockener und nasser Strecke, würde Continental mit dem PremiumContact auf dem zweiten Platz landen, der Preis von 740 Euro lässt ihn allerdings auf den fünften Platz zurückfallen, sagen die Testverantwortlichen.

Platz sieben geht an den Pirelli P Zero. Auf trockener Straße messen die Testverantwortlichen 33,6 Meter Bremsweg. Damit zeigt er den kürzesten Bremsweg im gesamten Testfeld. Schließlich folgen der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 und der teuerste Reifen im Test, der Michelin Primacy 3 (774 Euro pro Satz). Platz zehn geht an den Semperit Speed-Life 2. Er ist „für sportliche Fahrweise am wenigsten geeignet“, sagen die Reifentester. Dennoch liegt er in der Kategorie „Wirtschaftlichkeit/ Umwelt“ mit der höchsten Gesamtpunktezahl in dieser Disziplin vorne. Schlusslicht im Test ist der Vredestein Ultrac Satin.

Eine Übersicht über die jeweiligen Reifentestergebnisse 2018 verschiedener Magazine finden Sie in unserer Reifentestdatenbank.

(akl)

Reifenindustrie

Premium-Reifen dominieren AutoBild Sportscars Doppeltest

Die AutoBild Sportscars (4/2018) hat einen Doppel-Sommerreifentest veröffentlicht: Sechs Reifen in 19 Zoll und acht in 20 Zoll standen auf dem Prüfstand und mussten sowohl auf Nässe, als auch im Trockenen überzeugen. Große Überraschungen im Endergebnis liefern die Tests nicht: Die Premiumreifen liegen jeweils vorne, ein günstigerer Reifen wie zum Beispiel der Nankang Noble Sport NS-20 landet auf dem letzten Platz und ist laut den Testern nicht empfehlenswert.

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Reifenindustrie

AUTO Straßenverkehr-Test: Vorjahressieger Michelin gewinnt erneut

Der Michelin Pilot Sport 4 verteidigt seinen Vorjahressieg: Auch im aktuellen Sommerreifentest der Fachzeitschrift AUTO Straßenverkehr (8/2018) bekommt er mit 9,2 Punkten in der Gesamtwertung als einziger Reifen im Test das Prädikat „sehr empfehlenswert“. Die Experten untersuchten elf Sommerreifen in der Kompaktklassen-Dimension 225/45 R17 auf trockener und nasser Fahrbahn in insgesamt 14 Kategorien. Als Testfahrzeug diente ein Seat Leon.

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Reifenindustrie

Conti PremiumContact 6 siegt im AutoBild-Test

Die AutoBild hat ihren Sommerreifentest 2017 veröffentlicht. Testsieger der 20 Finalisten, die die Qualifikationsrunde (52 Reifen im Bremstest) geschafft haben, ist der Continental PremiumContact 6. Getestet wurden die 20 Reifen in der Dimension 225/50 R 17. Zehn „befriedigend“ bewerteten Reifen bilden ein breites Mittelfeld. Der Yokohama Advan Fleva V701 bekommt von den Reifentestern noch ein „bedingt empfehlenswert“, vom Kumho Ecsta HS51 raten die Tester ab.

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Reifenindustrie

AutoBild SportsCars: Erneuter Testsieg für Continental

Continental macht nicht nur in den aktuellen Sommerreifentests unter anderem der AutoBild, ACE/GTÜ und Gute Fahrt das Rennen, auch bei der AutoBild SportsCars liegt die Marke vorne: der SportContact 6 fährt in der Dimension 235/35 R 19 auf dem Testfahrzeug Ford Focus ST den Sieg ein. Überprüft wurde die Performance der insgesamt neun Kandidaten auf Nässe und trockener Strecke. Von zwei Reifen raten die Testredakteure ab: Firestone Firehawk SZ90μ und Rotalla Setula S Pace RU01.

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