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Personalie

Dr. Dirk Abendroth leitet Continental Automotive

Continental ernennt Dr. Dirk Abendroth (43) ab 1. Januar 2019 zum Chief Technology Officer (CTO) des künftigen Unternehmensbereichs Continental Automotive. Unter dem Dach dieses Bereichs wird Continental bis Ende des kommenden Jahres die Technologien für das autonome Fahren und die vernetzte Mobilität vereinen. Abendroth wird die Verantwortung für die zugehörige, weltweite Forschung und Entwicklung übernehmen.

Continental ernennt Dr. Dirk Abendroth (43) ab 1. Januar 2019 zum Chief Technology Officer (CTO) des künftigen Unternehmensbereichs Continental Automotive. Unter dem Dach dieses Bereichs wird Continental bis Ende des kommenden Jahres die Technologien für das autonome Fahren und die vernetzte Mobilität vereinen. Abendroth wird die Verantwortung für die zugehörige, weltweite Forschung und Entwicklung übernehmen.

Zur Expertise des Entwicklungsleiters zählt die Entwicklung von Systemen für das automatisierte Fahren, die vernetzte Mobilität und die elektrischen Fahrzeugantriebe. Er ist derzeit bei Byton, Hongkong/Santa Clara (USA), beschäftigt. In seiner neuen Funktion bei Continental wird er als zentraler Ansprechpartner für Kunden und Geschäftspartner in strategischen Technologie- und Innovationsfragen rund um das Geschäft im Unternehmensbereich Automotive fungieren und an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart (59) berichten. „Mit Dirk Abendroth haben wir eine ausgewiesene und weltweit anerkannte Führungskraft für die Gestaltung von wegweisenden Technologien für die automatisierte und vernetzte Mobilität der Zukunft gewinnen können. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm und die gemeinsame Weiterentwicklung unserer übergreifenden Strategien auf diesen für die Automobilindustrie entscheidenden Wachstumsfeldern“, sagt Degenhart anlässlich der Bekanntgabe.

Im Rahmen seiner Automotive-Strategie setzt das Technologieunternehmen unter anderem auf Technologietrend-Scouting mit Fokus auf Zukunftsthemen wie Automatisierung, null Unfälle, Vernetzung und neue Mobilitätsdienstleistungen. Hierbei werden die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und neuer Funktechnologien über alle Geschäftsbereiche hinweg überprüft, ebenso wie Technologien für autonome Fahrzeuge wie Robotaxis. Zu den weiteren Aufgaben zählen die Weiterentwicklung von Prozessen, Methoden und Instrumenten in der Forschung und Entwicklung rund um den Schwerpunkt eingebetteter Software sowie die Steuerung der jetzt anstehenden Zusammenführung und fortlaufenden Optimierung des weltweiten Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks von Continental Automotive. "Die Zukunft der Mobilität braucht immer mehr Software. In manchen richtungsweisenden Projekten beträgt der Aufwand für die Entwicklung von Software bereits bis zu 80 Prozent. Wir erzielen heute über 60 Prozent unseres Umsatzes im Automotive-Bereich mit digitalen Produkten. Tendenz stark steigend“, so Degenhart und fügt hinzu: „Mit unserer gebündelten Forschungs- und Entwicklungseinheit Automotive werden wir unsere organisationsübergreifende Kooperation verstärken. Darüber hinaus werden wir damit unsere Innovationszyklen verkürzen und die Flexibilität unserer Innovationsprozesse, insbesondere in Bezug auf Software-Entwicklung, noch weiter erhöhen. Die Vorteile für unsere Kunden und Endnutzer: modernste, erschwingliche Lösungen, die helfen, Unfälle zu vermeiden, Staus zu umfahren und den Fahrkomfort zu erhöhen.“ Dirk Abendroth verantwortet seit Juli 2016 bei Byton die Geschäftsbereiche Autonomes Fahren und Antriebstechnologie. Zuvor hatte er unter anderem bei BMW in München (Deutschland) die Entwicklung der Elektroantriebe geleitet, darunter jene für die Modelle i3 und i8.

(kle)

Industrie

Continental treibt Umbau voran

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung mit wichtigen Personalentscheidungen auf Vorstandsebene die nächste Stufe einer der größten organisatorischen Umbauten in der Geschichte des Technologieunternehmens gebilligt. Das neu etablierte Automotive Board ist laut den Verantwortlichen Ausdruck der mit der weltweiten Neuaufstellung angestrebten, verstärkten Dezentralisierung von Verantwortung.

    • Continental, Reifenindustrie

Personalie

Kurt Lehmann ist Corporate Technology Officer von Continental

Continental ernennt Kurt Lehmann (54) zum Corporate Technology Officer (CTO). Lehmann, der 1986 seine Karriere bei Continental in Auburn Hills, Michigan, USA, in der Entwicklung begann, ist seit dem 1. Januar 2016 Senior Vice President Corporate Systems & Technology bei Continental. Er berichtet direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart.

    • Personalie

Reifenindustrie

Continental hebt erneut Umsatzprognose an

Continental hebt auf Basis guter Halbjahreszahlen erneut seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr an. „Unser Geschäft mit innovativen Technologien für assistiertes und automatisiertes sowie vernetztes und effizientes Fahren ist erneut schneller gewachsen als der globale Markt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. So lag das Umsatzwachstum in diesem Bereich bei 10 Prozent. Deshalb heben wir unseren Umsatzausblick auf Konzernebene um 500 Millionen Euro auf mehr als 44 Milliarden Euro an“, so Dr. Elmar Degenhart, Continental-Vorstandsvorsitzender.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Conti beteiligt sich an HERE

Continental hat einen Kaufvertrag über den indirekten Erwerb von 5 Prozent der Anteile an HERE Technologies unterzeichnet. Die Beteiligung wird von den derzeitigen indirekten Anteilseignern von HERE verkauft, der AUDI AG, der BMW Group und der Daimler AG. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der fusionskontrollrechtlichen Genehmigung.

    • Reifenindustrie