Continental Warnsystem soll Aquaplaning-Gefahr frühzeitig erkennen

Das Technologieunternehmen Continental entwickelt zurzeit an einem automatischen Warnsystem bei Aquaplaning-Gefahr. Dafür werden Kameradaten des Fahrzeugs und Sensordaten aus den Reifen ausgewertet.

Das Technologieunternehmen Continental entwickelt zurzeit an einem automatischen Warnsystem bei Aquaplaning-Gefahr. Dafür werden Kameradaten des Fahrzeugs und Sensordaten aus den Reifen ausgewertet.

„Plötzlich auftretendes Aquaplaning ist trotz bester Reifen immer Schreckmoment und kann eine Unfallgefahr bedeuten. Auf Basis von Sensorinformationen und Software entwickeln wir eine leistungsstarke Technologie, die das Gefahrenpotential von Aquaplaning erkennt und den Fahrer frühzeitig warnt“, erläutert Frank Jourdan, Continental Vorstandsmitglied und Leiter der Division Chassis & Safety. Hard- und Software des Aquaplaning-Warners entwickeln die Continental-Ingenieure in Frankfurt, Hannover und Toulouse. Mehr dazu in der Mai-Ausgabe.

(oth)

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Continental baut neue Teststrecke in Ungarn

Die Continental AG baut seine weltweit vernetzten Engineering-Kapazitäten zur Entwicklung elektronischer Brems- und Stabilitätssysteme aus. Dazu investiert die Division Chassis & Safety in ihren Standort Veszprém in Ungarn. Bis zum Jahr 2011 werden dort rund 100 zusätzliche Arbeitsplätze für Facharbeiter und Ingenieure geschaffen sowie ein neues Testgelände für die ABS- und ESC-Entwicklung gebaut. Der Vorvertrag für ein entsprechendes Gelände in der Nähe von Veszprém wurde bereits unterzeichnet. Die Gesamtinvestitionen für den Ausbau der Engineering-Aktivitäten betragen über zehn Millionen Euro.

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Extrabreite Winterreifen mit Aquaplaning-Schwächen

Extrabreite Winterreifen haben Schwächen beim Aquaplaning. Das Ergebnis eines Vergleichstests zwischen Reifen der Dimension 225/55 R 16 und 245/40 R 18 in der Zeitschrift "Auto Bild Sportscars" spricht gegen den Wechsel auf besonders breite Winterbereifung. Geprüft wurden Pneus von fünf bekannten Herstellern. Dabei wurde in der herkömmlichen 16-Zoll-Standardbereifung für den Dunlop SP Wintersport 3D, den Pirelli Winter Sottozero und den Continental WinterContact TS 810 die Note "Vorbildlich" vergeben.

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Neuer Conti-Sommerreifen: Mehr Sicherheit bei Aquaplaning

Mehr Sicherheit bei Aquaplaning und kürzere Bremswege auf trockener und nasser Fahrbahn soll der neue Sommerreifen ContiPremiumContact 2 bieten. Der Reifen verfügt erstmals über eine dreidimensionale Rille, die nach Angaben von Continental dank einer steilen und einer flachen Flanke in unterschiedlichen Fahrsituationen mehr Stabilität für die Profilblöcke und damit eine möglichst große Kontaktfläche zwischen Straße und Reifen gewährleistet. Bei nasser Fahrbahn durchschneidet die Rille den Wasserfilm und verbessert so den Kontakt des Reifens zur Straße.

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Motorsport-Daten helfen Aquaplaning zu reduzieren

Um das Aquaplaning-Risiko zu senken, bedarf es laut Pirelli modernen Hightech-Reifen, deren Profil das Wasser zuverlässig und schnell ableitet. Dies sei zum Beispiel bei den Mitgliedern der Pirelli Produktfamilien so, in deren Entwicklung die Ingenieure Erfahrungen aus dem Motorsport einfließen lassen. Auf nasser Fahrbahn hängt die Sicherheit eines Fahrzeugs von der Qualität seiner Reifen ab, wissen die Fachleute von Pirelli. Die Erfahrungen aus dem Motorsport sollen eine Fülle an hilfreichen Daten liefern, zum Beispiel hinsichtlich der Auswahl der Materialien oder für das Gestalten eines Laufflächenprofils, das auf nassen Straßen bestmöglichen Grip ermöglichen soll.

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