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Die Zentrale des Konzerns mit neuem Logo.

Reifenindustrie

Continental hebt Ausblick für bereinigte EBIT-Marge auf 11 Prozent an

Der Continental-Konzern hebt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015 an. „Wir wollen für das Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von rund 11 Prozent erreichen, nachdem wir bisher von einer Marge von mehr als 10,5 Prozent ausgegangen sind. Auch unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen heben wir auf Grund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr von mindestens 1,5 Milliarden Euro auf mindestens 1,8 Milliarden Euro an“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Dienstag bei Vorlage der Geschäftszahlen nach den ersten sechs Monaten.

Der Continental-Konzern hebt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015 an. „Wir wollen für das Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von rund 11 Prozent erreichen, nachdem wir bisher von einer Marge von mehr als 10,5 Prozent ausgegangen sind. Auch unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen heben wir auf Grund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr von mindestens 1,5 Milliarden Euro auf mindestens 1,8 Milliarden Euro an“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Dienstag bei Vorlage der Geschäftszahlen nach den ersten sechs Monaten.

„In einem anspruchsvollen Umfeld haben wir Stärke bewiesen und sind nach dem bereits guten ersten Quartal 2015 auch im zweiten Quartal, bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskurseffekte, noch einmal um 4,4 Prozent gewachsen. Dazu hat auch ein zweistelliges Umsatzwachstum in Asien beigetragen. Für das verbleibende Halbjahr rechnen wir trotz einer Abschwächung der Wachstumsrate der Fahrzeugproduktion in Asien mit einer stabilen Geschäftsentwicklung auf dem erreichten hohen Niveau“, erklärte Degenhart.

Der Umsatz des internationalen Automobilzulieferers, Reifenherstellers und Industriepartners stieg im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,8 Prozent auf 19,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig wuchs das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, um 11,1 Prozent auf mehr als 1,4 Milliarden Euro. Damit stieg das Ergebnis pro Aktie auf 7,24 Euro nach 6,52 Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Konzernergebnis erhöhte sich zum 30. Juni 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 19,4 Prozent auf mehr als 2,1 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Marge von 11,0 Prozent nach 10,7 Prozent im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,6 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 12,2 Prozent nach 11,6 Prozent im Jahr zuvor.

„Auf Grund unserer Finanzstärke konnten und werden wir sowohl die Akquisition von Veyance Technologies und die Dividendenzahlung als auch die Akquisition von Elektrobit Automotive GmbH aus eigenen Mitteln und mit bereits vorhandenen Kreditzusagen finanzieren. Zudem werden wir unsere Anleihe in US-Dollar mit einem Volumen von 950 Millionen US-Dollar vier Jahre vor Ablauf vorzeitig im September dieses Jahres zurückzahlen. Unter den Fremdfinanzierungsinstrumenten gibt es derzeit spürbar günstigere als die begebene Anleihe. Welche wir davon künftig einsetzen, werden wir in den kommenden Wochen entscheiden“, erklärte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. „Unsere Netto-Finanzschulden werden zum Jahresende aus heutiger Sicht unter 4 Milliarden Euro liegen“, betonte er.

Die Rubber Group erzielte im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro und konnte die bereinigte EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozentpunkte auf 18,6 Prozent verbessern.

(kle)

Reifenindustrie

Continental hebt nochmals Jahresprognose an

Zur Vorlage der Geschäftszahlen nach neun Monaten bestätigt die Continental AG die Umsatzprognose für 2015 und hebt seine Jahresprognose nochmals an. „Für das Gesamtjahr rechnen wir weiter mit einem Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro. Der Ausblick auf das Jahresende stimmt uns positiv, eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 11 Prozent zu erreichen, nachdem wir bisher von rund 11 Prozent ausgegangen sind. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung heben wir zudem unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen von bisher mindestens 1,8 Milliarden Euro auf mehr als 2 Milliarden Euro an“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

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Reifenindustrie

Continental reduziert Netto-Finanzschulden auf 3,1 Milliarden Euro

Nach einem guten ersten Quartal im Geschäftsjahr 2016 hebt das Technologieunternehmen Continental seinen Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen für das Gesamtjahr an: „In den ersten Monaten dieses Jahres gelang es uns erneut, den Free Cashflow vor Akquisitionen deutlich zu steigern. Bis zum Jahresende soll dieser Betrag auf mindestens 2 Milliarden Euro steigen. Bisher hatten wir mit mindestens 1,8 Milliarden Euro gerechnet“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal.

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